192 Seiten
8,00 € / 7,99 €
Taschenbuch / eBook
2048. Die Menschen leben in einer hochdigitalisierten und vernetzten Stadt. Als der 15-jährige Jaro dort ankommt, ist er völlig fasziniert. Doch das alles hat seinen Preis: Der Konzern Ultranetz kontrolliert jeden bis in seine geheimsten Gedanken hinein. Nur Jaro kann sich gegen den Konzern auflehnen. Zusammen mit der gleichaltrigen Nana soll er geheime Informationen beschaffen. Doch Ultranetz ist ihnen auf der Spur, und sie sind in allerhöchster Gefahr …
Im Jahr 2048 leben die Menschen in einer dystopischen Welt. Die Technik ist weit vorangeschritten und der Konzern Ultranetz hat anhand ihrer fortschrittlichen Technologien die komplette Kontrolle über die in der Stadt lebenden Menschen. Der 15-jährige Jaro ist außerhalb der Stadt groß geworden und sehnt sich nach einem Leben in der Stadt. Doch seine Eltern, die vor etlichen Jahren gegen Ultranetz gekämpft haben, warnen Jaro immer wieder vor dem Leben in der Stadt. Doch dann bekommt Jaro von einer Rebellengruppe die Aufgabe sich in die Stadt zu schmuggeln, um eine wichtige Missionzu erledigen.
Vor etlichen Jahren ist der Vorgängerband „Die Scanner“ erschienen. Schon damals hatte mich das gesamte Thema rund um eine hoch technologisierte Menschheit sehr interessiert. Leider habe ich nie die Zeit dazu gefunden „Die Scanner“ zu lesen. Nun etliche Jahre später hat der Autor mit „Die Gescannten“ für Nachschlag gesorgt und endlich wollte ich mir selbst einen Einblick über die Geschichte verschaffen.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt dabei sehr gut. Man muss definitiv nicht „Die Scanner“ gelesen haben, um den Vorgängen innerhalb der Geschichte folgen zu können, da auf die Geschehnisse von vor über 13 Jahren so gut wie gar nicht eingegangen wird. Sicherlich ist es dennoch nett, die Vorgeschichte zu kennen. Denn immer wieder treffen wir auf Personen, die bereits eine wichtige Rolle im ersten Band gespielt haben dürften. Ich denke, man kann aber auch perfekt nach diesem Buch noch „Die Scanner“ einschieben, da man nicht extrem gespoilert wird, was die Handlung von Teil 1 angeht.
Wir tauchen in diesem Buch in die Geschichte der Jugendlichen Jaro und Nana ein. Die beiden sind total unterschiedlich aufgewachsen. Jaro kommt von außerhalb der Stadt und hat bisher wenig mit Technik am Hut. Dennoch fasziniert ihn diese Technik immer wieder aufs Neue und sein größter Wunsch ist es, eines Tages in die Stadt zu gelangen.
Nana ist in der Stadt groß geworden und ist daher mit der gesamten Technik vertraut. Und die Technik ist wirklich weit vorangeschritten. So gibt es einen sogenannten „Denker“ der sich in die Haut der Menschen perfekt transplantieren ist. Dieser zeichnet jeden Schritt der Menschen auf, ermöglicht jedoch auch die Kommunikation per Gedanken.
Die Idee hinter allem finde ich wahnsinnig faszinierend. Sie regt aber auch zum Nachdenken an. Ein System was alles über einen weiß und was dieses Wissen gegen einen verwenden kann, finde ich doch sehr beängstigend. Dennoch ist diese Idee für mich absolut nicht abwegig, da es bereits in der heutigen Welt ähnliche Vorgehen gibt (bestes Beispiel ist hier wohl Siri).
Die Geschichte lässt sich schnell und flüssig lesen und man ist zügig durch die knapp 200 Seiten.
Mir war es an mancher Stelle einfach zu schnell. So bietet das Buch keinen großen Platz um Jaro und Nana auch unter der Oberfläche ein wenig näher kennenzulernen.
Zudem erschlossen sich stellenweise für mich manche Situationen nicht so ganz, da sie ein wenig konstruiert wirkten. Vieles wird schnell abgehandelt und oftmals hätte ich mir einfach mehr Seiten gewünscht, damit sich die Geschichte in Ruhe hätte entfalten können.
Vor etlichen Jahren ist der Vorgängerband „Die Scanner“ erschienen. Schon damals hatte mich das gesamte Thema rund um eine hoch technologisierte Menschheit sehr interessiert. Leider habe ich nie die Zeit dazu gefunden „Die Scanner“ zu lesen. Nun etliche Jahre später hat der Autor mit „Die Gescannten“ für Nachschlag gesorgt und endlich wollte ich mir selbst einen Einblick über die Geschichte verschaffen.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt dabei sehr gut. Man muss definitiv nicht „Die Scanner“ gelesen haben, um den Vorgängen innerhalb der Geschichte folgen zu können, da auf die Geschehnisse von vor über 13 Jahren so gut wie gar nicht eingegangen wird. Sicherlich ist es dennoch nett, die Vorgeschichte zu kennen. Denn immer wieder treffen wir auf Personen, die bereits eine wichtige Rolle im ersten Band gespielt haben dürften. Ich denke, man kann aber auch perfekt nach diesem Buch noch „Die Scanner“ einschieben, da man nicht extrem gespoilert wird, was die Handlung von Teil 1 angeht.
Wir tauchen in diesem Buch in die Geschichte der Jugendlichen Jaro und Nana ein. Die beiden sind total unterschiedlich aufgewachsen. Jaro kommt von außerhalb der Stadt und hat bisher wenig mit Technik am Hut. Dennoch fasziniert ihn diese Technik immer wieder aufs Neue und sein größter Wunsch ist es, eines Tages in die Stadt zu gelangen.
Nana ist in der Stadt groß geworden und ist daher mit der gesamten Technik vertraut. Und die Technik ist wirklich weit vorangeschritten. So gibt es einen sogenannten „Denker“ der sich in die Haut der Menschen perfekt transplantieren ist. Dieser zeichnet jeden Schritt der Menschen auf, ermöglicht jedoch auch die Kommunikation per Gedanken.
Die Idee hinter allem finde ich wahnsinnig faszinierend. Sie regt aber auch zum Nachdenken an. Ein System was alles über einen weiß und was dieses Wissen gegen einen verwenden kann, finde ich doch sehr beängstigend. Dennoch ist diese Idee für mich absolut nicht abwegig, da es bereits in der heutigen Welt ähnliche Vorgehen gibt (bestes Beispiel ist hier wohl Siri).
Die Geschichte lässt sich schnell und flüssig lesen und man ist zügig durch die knapp 200 Seiten.
Mir war es an mancher Stelle einfach zu schnell. So bietet das Buch keinen großen Platz um Jaro und Nana auch unter der Oberfläche ein wenig näher kennenzulernen.
Zudem erschlossen sich stellenweise für mich manche Situationen nicht so ganz, da sie ein wenig konstruiert wirkten. Vieles wird schnell abgehandelt und oftmals hätte ich mir einfach mehr Seiten gewünscht, damit sich die Geschichte in Ruhe hätte entfalten können.
Eine Idee die fasziniert aber auch erschreckt, da sie einfach gar nicht mehr so weit weg von der heutigen Realität ist. Mir hat die Geschichte ordentlich Spaß gemacht, dennoch hätte ich mir einfach mehr Seiten gewünscht, damit die Geschichte Zeit gehabt hätte sich zu entfalten. Gerade die beiden Charaktere blieben doch arg blass. Von mir bekommt die Geschichte daher 4 von 5 Hörnchen.
1. Die Scanner
2. Die Gescannten
2. Die Gescannten
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich
diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen
Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch
erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum
Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallöchen Sandra,
AntwortenLöschenich habe heute schon eine Rezension zum Buch gelesen, aber aus der ging gar nicht hervor, dass es sich hier um eine Fortsetzung handelt. Also danke für's Aufklären =).
Da sollte ich vielleicht doch erstmal den Auftakt lesen.
Deine Kritik kann ich nachvollziehen. Bei 192 Seiten ist eine zufriedenstellende Charakterentwicklung auch echt schwer. Nicht unmöglich, aber schwer.
LG
Anja
Huhu Anja,
Löschenalso man kann beide Bücher total unabhängig voneinander lesen. Denn die Geschichte spielt fast 15 Jahre nach den Ereignissen von Band 1. Ich selbst habe Band 1 nicht gelesen und hatte keine Probleme damit die Geschichte zu verstehen.
Ja, ich sehe das auch so wie du. Es ist schwer mit der Charakterentwicklung.
Wir durften den Autor ja auf der Leipziger Buchmesse interviewen und da hat er uns verraten, dass die Geschichte deswegen so kurz gehalten wurde, weil vor allen Dingen Jungs angesprochen werden sollten. Vor dem Hintergrund ergibt die Kürze für mich auch mehr Sinn. :-)
Liebe Grüße
Sandra
Huhu Sandra,
Löschenna das ist doch mal eine gute Nachricht. Ich bin davon ausgegangen, dass du den ersten Band auch gelesen hast. Gut zu wissen.
So so, Jungs sollen angesprochen werden. Die stehen wohl nicht auf Charaktertiefe? :-P
LG
Anja
Guten Morgen Anja,
Löschenanscheinend nicht ;-)
Der Autor hat von seinen Erfahrungen aus den Lesungen gesprochen. Mädchen fragen, ob es eine Trilogie wird und Jungs sind plötzlich ganz begeistert, wenn sie erfahren, dass es ein so dünner Einzelband ist. ;-)
Liebe Grüße
Sandra
Hi liebe Sandra,
AntwortenLöschenich finde auch, dass sich die Geschichte schon erschreckend real anhört! Aber mit 200 Seiten bleibt tatsächlich nicht viel "Zeit" die Charaktere ausführlicher aufzuzeigen. Trotzdem schön, dass dich das Buch gefesselt hat!
Liebe Grüße
Desiree
Hey liebe Desiree,
Löschenjep, vieles davon gibt es wirklich schon oder wird gerade erforscht.
Genau das war meine Befürchtung als ich gesehen habe wie dünn das Buch ist. Trotzdem finde ich es super, dass es mir dennoch so gut gefallen hat.
Liebe Grüße
Sandra
Hallo liebe Sandra :o)
AntwortenLöschenAhhh, da ist ja deine Rezi zu die Gescannten. Dass bei 200 Seiten nicht allzu viel Tiefe aufgebaut werden kann, ist nachvollziehbar. Ich finde auch den Hinweis sehr wichtig, dass es eine weitere Geschichte gibt, die man davor gelesen haben sollte. Ich freue mich, dass du - trotz kleinem Kritikpunkt - einige sehr schöne Lesestunden mit dem Buch verbringen konntest :o)
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hey liebe Tanja,
Löschenalso man muss die Vorgeschichte nicht gelesen haben um die Geschichte zu verstehen. Ich habe z. B. die Vorgeschichte nicht gelesen und bin dennoch sehr gut in diese Geschichte hineingekommen. Die erste Geschichte spielt auch gute 15 Jahre vor dieser, sodass es sich bei den aktuellen Charakteren um die Kinder der Charaktere aus Band 1 handelt.
Liebe Grüße
Sandra
Hallo Lieblings-Sandra <3,
AntwortenLöschenmeine Meinung zu diesem Buch kennst du ja mittlerweile. Dass das hier beschriebene Szenario nicht aus den Sternen gegriffen ist, dürfte jedem schnell klar werden, der dieses Buch liest. Hier fand ich gerade den Beginn gut und spannend, aber mit der Zeit ging es mir doch ein wenig zu schnell und zum Ende hin, wurde es auch ein wenig unlogisch für mich. 10-15 Seiten mehr und es hätte mich überzeugen können - so wurden es bei mir nur 3 von 5 N.G.
Liebe Grüße,
Uwe
Hey Lieblings-Uwe, <3
Löschenbei diesem Buch sind wir mal wieder sehr einer Meinung. Mir ging es auch einfach zu schnell und vieles wurde zu schnell aufgelöst. Das Ende war wirklich sehr abrupt, da wären ein paar mehr Seiten echt toll gewesen! Ich hatte auch überlegt nur 3 Hörnchen zu vergeben, habe mich dann aber doch dagegen entschieden.
Liebe Grüße
Sandra
Hallo Sandra-Schatz, <3
AntwortenLöschenüber dieses Buch haben wir uns ja bereits ausführlich unterhalten. Ich habe "Die Scanner" damals gelesen, daher kamen mir schon wieder einige Erinnerungen, vor allem auch an eine Person, allerdings ist es wirklich nicht nötig, dass man das Buch für "Die Gescannten" gelesen haben muss. Die Idee fand ich auch wieder sehr gut und erschreckend zugleich. Auch zu Jaro hatte ich einen Bezug, allerdings waren mir viele Szenen auch zu schnell abgehandelt, was natürlich an der Seitenzahl liegt. Auch das Ende konnte mich jetzt nicht so begeistern, von daher habe ich auch nur 3 Flügel vergeben.
Liebe Grüße,
Ally
Huhu Allylein, <3
Löschenich finde es gut, dass der Vorgängerband und die Gescannten so unabhängig voneinander zu lesen sind. Und schön das du dich auch wieder an die alten Charaktere erinnern konntest. Das spricht ja sehr für das Buch.
Deine Bewertung kann ich verstehen. Ich habe, wie gesagt, auch sehr lange überlegt, ob ich drei oder vier Hörnchen geben soll.
Liebe Grüße
Sandra