384 Seiten
21,00 €
Hardcover
Sie nennt sich New Arcadia - eine Stadt auf einer Ölplattform, die sich im Besitz der wohlhabenden Familie Lynch befindet. Die Leibwächterin Hwa ist eine der letzten rein organischen Menschen, aber nicht nur in dieser Hinsicht eine Außenseiterin. Als der jüngste Lynch-Sprössling Joel bedroht wird, und persönlichen Schutz benötigt, wendet sich die Familie an sie. Dann versetzt eine Mordserie die Bewohner der Insel in Angst und Spuren führen auch zu Hwa; nicht nur ihre Zukunft steht auf dem Spiel, sondern die der gesamten »Company Town«.
Hwa arbeitet als Leibwächterin in New Arcadia, einer Stadt auf einer Ölplattform. Als die neuen "Besitzer" der Stadt, die Familie Lynch, in die Stadt kommen, bietet sich für Hwa ein neues Jobangebot. Sie soll Joel, den jüngsten Sohn und zukünftigen Erben des Imperiums, beschützen, da dieser eine Morddrohung erhalten hat. Hwa nimmt den Job an, denn sie spürt eine besondere Verbundenheit zu Joel. Kurz darauf gerät ihr Leben allerdings außer Kontrolle, da eine Mordserie ihren Freundeskreis erschüttert.
Mit dem Beginn der Geschichte tat ich mich wahnsinnig schwer. Mir kam es so vor, als würde die Autorin viele Punkte als für den Leser selbstverständlich ansehen und schmiss daher mit einigen Fachbegriffen nur so um sich. Leider zogen sich diese Fachbegriffe durch das ganze Buch und taten es mir schwer, mit dem Buch richtig warm zu werden.
Auch das Leben auf der Ölplattform mit ihren verschiedenen Türmen, war für mich zu Beginn nur schwer nachvollziehbar.
Die Spannung im Buch nimmt nach den ersten gut 70 Seiten ordentlich an Fahrt auf und bleibt bis zum Ende des Buches konstant hoch.
Die für mich wichtigsten Charaktere in diesem Buch waren Hwa, Daniel und Joel.
Über Hwa erfährt man bruchstückchenhaft mehr und mehr. Zu Anfang merkt man nur, dass etwas nicht mit ihr zu stimmen scheint und manche Menschen sie anders sehen können als andere. Dies fand ich alles ziemlich verwirrend. Erst so richtig etwas mit ihr anfangen konnte ich, als die Krankheit unter der sie leidet beschrieben wurde. Da es diese auch in der realen Welt gibt, konnte ich mir nun manches besser vorstellen.
Daniel ist Hwas neuer Boss und mit ihm verbindet sie ab dem ersten Moment eine besondere Beziehung. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist jedoch zu keiner Zeit dominant, was zu dem Verlauf der Geschichte ausgesprochen gut gepasst hat.
Joel ist der alleinige Erbe des Lynch-Imperiums. Seine älteren Geschwister sind daher mehr als neidisch auf ihn und es ist daher nicht auszuschließen, dass sie nach seinem Leben trachten. Joel war für mich aufgrund seiner jugendlichen und warmherzigen Art der eigentliche Star des Buches. Er wächst im Verlauf der Geschichte auch ein wenig über sich hinaus.
Das Ende war mir persönlich dann ein wenig zu abgespact. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich die Geschichte als eine Dystopie mit Krimi-/Thriller-Elementen eingeordnet. Durch das Ende bekam das Buch aber noch mal einen ganz anderen Stempel aufgedrückt.
Mit dem Beginn der Geschichte tat ich mich wahnsinnig schwer. Mir kam es so vor, als würde die Autorin viele Punkte als für den Leser selbstverständlich ansehen und schmiss daher mit einigen Fachbegriffen nur so um sich. Leider zogen sich diese Fachbegriffe durch das ganze Buch und taten es mir schwer, mit dem Buch richtig warm zu werden.
Auch das Leben auf der Ölplattform mit ihren verschiedenen Türmen, war für mich zu Beginn nur schwer nachvollziehbar.
Die Spannung im Buch nimmt nach den ersten gut 70 Seiten ordentlich an Fahrt auf und bleibt bis zum Ende des Buches konstant hoch.
Die für mich wichtigsten Charaktere in diesem Buch waren Hwa, Daniel und Joel.
Über Hwa erfährt man bruchstückchenhaft mehr und mehr. Zu Anfang merkt man nur, dass etwas nicht mit ihr zu stimmen scheint und manche Menschen sie anders sehen können als andere. Dies fand ich alles ziemlich verwirrend. Erst so richtig etwas mit ihr anfangen konnte ich, als die Krankheit unter der sie leidet beschrieben wurde. Da es diese auch in der realen Welt gibt, konnte ich mir nun manches besser vorstellen.
Daniel ist Hwas neuer Boss und mit ihm verbindet sie ab dem ersten Moment eine besondere Beziehung. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist jedoch zu keiner Zeit dominant, was zu dem Verlauf der Geschichte ausgesprochen gut gepasst hat.
Joel ist der alleinige Erbe des Lynch-Imperiums. Seine älteren Geschwister sind daher mehr als neidisch auf ihn und es ist daher nicht auszuschließen, dass sie nach seinem Leben trachten. Joel war für mich aufgrund seiner jugendlichen und warmherzigen Art der eigentliche Star des Buches. Er wächst im Verlauf der Geschichte auch ein wenig über sich hinaus.
Das Ende war mir persönlich dann ein wenig zu abgespact. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich die Geschichte als eine Dystopie mit Krimi-/Thriller-Elementen eingeordnet. Durch das Ende bekam das Buch aber noch mal einen ganz anderen Stempel aufgedrückt.
"Company Town" ist sicherlich kein Buch was man einfach zwischendurch lesen sollte. Man muss zu jeder Zeit hellwach sein um alles gut verstehen zu können. Trotzdem hatte ich mehr als einmal ein großes Fragezeichen im Kopf. Zu viele Fachbegriffe und zu wenig Einführung in die Welt in der das Buch spielt, sorgten bei mir für ordentlich Kopfzerbrechen und leider wenig Lesefreude.
Spannend ist das Buch jedoch ohne Frage, weswegen es am Ende von mir 3 von 5 Hörnchen bekommt.
Spannend ist das Buch jedoch ohne Frage, weswegen es am Ende von mir 3 von 5 Hörnchen bekommt.
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Huhu!
AntwortenLöschenIch werd dem Buch leider auch nur 3 Sterne geben - ich hab ähnliches zu kritisieren wie du. Die vielen Fachbegriffe und auch die verwirrende Art und die Szenenwechsel haben das ganze leider ein bisschen kaputt gemacht, finde ich. Auch wäre noch einiges an Potenzial dagewesen auf der Jagd nach dem Mörder. Das hätte noch ausgeschöpft gehört.
Der Schluss, ja, das war auch gar nicht meins ... schade eigentlich, denn die Idee war schon super!
Liebste Grüße, Aleshanee
Hey Aleshanee,
Löschenschön das ich nicht alleine bin mit meiner Meinung. Ja, mich haben auch einige Stellen mehr als nur verwirrt. :-( Die Idee hat mir auch richtig super gefallen, allerdings hat das Ende dann doch so einiges bei mir kaputt gemacht. Ich fand, es passte nicht wirklich zum Rest des Buches und war zu ... mhhh ja irgendwie übertrieben.
Liebe Grüße
Sandra
Ja, das Ende ... das war viel zu schnell, zu "nur angeschnitten", so dass man gar nicht mehr richtig folgen konnte.
LöschenAuch was mit Hwa passiert fand ich als Kernaussage zum Schluss nicht so toll, das suggeriert mir irgendwie das falsche (wenn du weißt, was ich meine)
Ja, ich verstehe voll und ganz was du mit Hwa meinst. Damit war ich auch nicht wirklich glücklich. :-(
LöschenFreue mich schon auf deine Rezi. :-)
Hey, Sandra!
AntwortenLöschenIch habe gestern im Laden zufällig in das Buch geschaut, aber es landete schnell wieder im Regal. Das ist wohl eher nichts für mich. Ich kann deine Kritikpunkte also schon ansatzweise nachvollziehen. Außerdem fand ich den Preis auch unverschämt!
LG, Claudia :)
Huhu Claudia,
Löschendas stimmt der Preis ist wirklich ordentlich und etwas übertrieben. Konnte gar nicht glauben, dass es 21€ kosten sollte! Ich denke, du hast da alles richtig gemacht in dem du es wieder ins Regal gestellt hast.
Liebe Grüße
Sandra
Huhu Sandra,
AntwortenLöschenoha, das wäre glaube ich auch kein Buch für mich. Ich muss sagen, dass ich mittlerweile "einfache" Literatur zu schätzen weiß. Gerade unter der Woche, nach der Arbeit, ist die Konzentration nicht mehr so hoch.Wenn man die Sätze mehrfach lesen muss, dann würde ich zu diesem Zeitpunkt vermutlich die Freude an dem Buch verlieren.
Was ich mir bei diesem Buch allerdings sehr interessant vorstelle ist das Setting. Über das Leben auf einer Ölplattform habe ich noch nicht viel gelesen. Das würde mich schon interessieren.
Ganz liebe Grüße
Tanja
Hey Tanja,
Löschenich bin mittlerweile auch ein großer Fan der leichten Kost. Das habe ich an diesem Buch wirklich gemerkt. Es war mir eindeutig zu komplex. Ein bisschen anspruchsvoll darf so ein Buch ja ruhig schon sein. Aber das war mir etwas zu viel des Guten.
Das Setting und gerade das Leben auf der Ölplattform war wirklich interessant. Auch wenn die Autorin hier ruhig mehr hätte beschreiben können.
Ganz liebe Grüße
Sandra
Huhu Sandra-Schatz <3
AntwortenLöschendas Buch hatte ich ja auch schon auf meiner inneren Merkliste, weil ich es jetzt des Öfteren gesehen habe. Da es dir aber nicht so gut gefallen hat, muss ich es nun definitiv nicht haben. Dass mit den Fachbegriffen und dem schwierigen Einstieg ist echt nichts für mich.
Trotzdem natürlich danke für deine aussagekräftige Rezi :)
Drück dich,
Ally
Hey mein Ally-Schatz, <3
Löschenich denke auch, dass das Buch nicht wirklich etwas für dich ist. Ich musste leider sehr mit dem Buch kämpfen. Auch wenn die Idee sehr interessant war!
Lieben Dank :-* und dicke Umarmung zurück
Sandra
Hey meine Liebe,
AntwortenLöschenschade, dass dich das Buch nicht vollkommen überzeugen konnte. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich es lesen möchte. Aber nach einigen Rezis, werde ich es wohl erstmal weiter hinten anstellen auf der WuLi. J
Liebe Grüße,
Ruby
Huhu liebe Ruby,
Löschendas kann ich gut verstehen und ich hätte mir wirklich sehr gewünscht, dass mich das Buch mehr überzeugt hätte.
Liebe Grüße
Sandra