ab 11 Jahren
352 Seiten
14,95 € / 12,99 €
Hardcover / eBook
Was hat Anouk nur getan? Ein unbedachter Wunsch an ihrem 13. Geburtstag – und ihre kleine Schwester ist wie vom Erdboden verschluckt. Es gibt nur einen Weg, den Wunsch rückgängig zu machen: das magische Spiel. Schafft sie es, den dunklen Prinzen in vier Runden zu schlagen, erhält Anouk ihre Schwester zurück. Gewinnt der dunkle Prinz, verliert Anouk sie für immer. Mit jedem Zug muss sie Mitgefühl, Mut und Weisheit beweisen. Doch der dunkle Prinz ist ihr stets einen Schritt voraus – und stellt Anouk schließlich vor eine unmögliche Wahl …
Anouk wünscht sich, dass sie einmal die volle Aufmerksamkeit von ihren Eltern erhalten würde. Doch seit ihre kleine Schwester Maya auf der Welt ist, dreht sich fast alles nur noch um sie. Daher ist Anouks Herzenswunsch zu ihrem 13. Geburtstag, dass ihre Eltern nur noch ihr gehören. Dieser Wunsch geht auf drastische Weise in Erfüllung. Denn am nächsten Tag ist ihre kleine Schwester verschwunden. Es scheint, als hätte es Maya nie gegeben, denn weder Anouks Eltern noch andere Verwandte können sich an Maya erinnern. Anouk bekommt große Angst, was hat sie nur getan? Plötzlich findet Anouk ein magisches Spiel und einen sprechenden Affen in ihrem Zimmer. Dieser erklärt ihr, dass es nur eine Möglichkeit gibt ihren Herzenswunsch rückgängig zu machen. Sie muss in das Spiel und dort den dunklen Prinzen in vier Runden besiegen. Doch das Spiel ist härter als gedacht und stellt Anouk vor große Herausforderungen.
Als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, fühlte ich mich gleich ein wenig an den Film „Jumanji“ erinnert. Da ich ein großer Fan des Films bin und ich zudem endlich einmal ein Buch von Autor Akram El-Bahay lesen wollte, freute ich mich sehr auf diesen Titel.
Zu Beginn lernt der Leser die junge Anouk kennen, die eigentlich ein schönes Leben im Kreise ihrer Liebsten führt. Doch immer wieder drängt sich ihre kleine Schwester in den Fokus der Eltern. Anouk versucht zwar gegen das Gefühl des Neids und der Verlustangst anzukämpfen, dennoch stiehlt sich ein Herzenswunsch in ihre Gedanken, der ziemlich böse ist.
Dies ist die Grundbasis anhand der wir Anouk kennenlernen. Man merkt als Leser jedoch schnell, dass das Mädchen sehr liebenswürdig und hilfsbereit ist. Im Laufe der Geschichte entscheidet sie sich mehr als einmal dazu, die Suche nach ihrer Schwester aufgrund des Wohles anderer hinten anzustellen. Ich habe sie sehr dafür bewundert, da ich selbst wahrscheinlich nicht immer so sozial reagiert hätte, da bei mir die Angst um meine Schwester einfach zu groß gewesen wäre.
Es ist daher spannend mitzuverfolgen, wie Anouk innerlich reift und kluge Entscheidungen trifft.
Zudem lernen wir viele außergewöhnliche und interessante Charaktere auf Anouks Reise kennen. Sei es ein Sturmzüchter, der in den weiten der Wüste lebt, ein Haufen streitsüchtiger Piraten, die sich gerne verrückte Geschichten erzählen, Ki – den Prinzen der Wipflinge oder ein sprechender Schimpanse namens Pan. Pan war es, der sich dabei unvergessen in mein Gedächtnis eingebrannt hat. Denn Pan strotzt nur so vor Selbstverliebtheit und ist sehr von sich und seinen mannigfaltigen Fähigkeiten überzeugt. Dadurch redet er sich manches Mal um Kopf und Kragen, ist aber dadurch auch immer wieder für einen Lacher gut. So kann Pan sich einfach nicht den Namen von Anouks kleiner Schwester merken und nennt Maya immerzu Mayo. Ganz wütend wird er jedoch, wenn jemand seinen eigenen Namen vergisst oder ihn schlicht als Affe bezeichnet. Denn schließlich ist Pan doch ein Schimpanse.
Als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, fühlte ich mich gleich ein wenig an den Film „Jumanji“ erinnert. Da ich ein großer Fan des Films bin und ich zudem endlich einmal ein Buch von Autor Akram El-Bahay lesen wollte, freute ich mich sehr auf diesen Titel.
Zu Beginn lernt der Leser die junge Anouk kennen, die eigentlich ein schönes Leben im Kreise ihrer Liebsten führt. Doch immer wieder drängt sich ihre kleine Schwester in den Fokus der Eltern. Anouk versucht zwar gegen das Gefühl des Neids und der Verlustangst anzukämpfen, dennoch stiehlt sich ein Herzenswunsch in ihre Gedanken, der ziemlich böse ist.
Dies ist die Grundbasis anhand der wir Anouk kennenlernen. Man merkt als Leser jedoch schnell, dass das Mädchen sehr liebenswürdig und hilfsbereit ist. Im Laufe der Geschichte entscheidet sie sich mehr als einmal dazu, die Suche nach ihrer Schwester aufgrund des Wohles anderer hinten anzustellen. Ich habe sie sehr dafür bewundert, da ich selbst wahrscheinlich nicht immer so sozial reagiert hätte, da bei mir die Angst um meine Schwester einfach zu groß gewesen wäre.
Es ist daher spannend mitzuverfolgen, wie Anouk innerlich reift und kluge Entscheidungen trifft.
Zudem lernen wir viele außergewöhnliche und interessante Charaktere auf Anouks Reise kennen. Sei es ein Sturmzüchter, der in den weiten der Wüste lebt, ein Haufen streitsüchtiger Piraten, die sich gerne verrückte Geschichten erzählen, Ki – den Prinzen der Wipflinge oder ein sprechender Schimpanse namens Pan. Pan war es, der sich dabei unvergessen in mein Gedächtnis eingebrannt hat. Denn Pan strotzt nur so vor Selbstverliebtheit und ist sehr von sich und seinen mannigfaltigen Fähigkeiten überzeugt. Dadurch redet er sich manches Mal um Kopf und Kragen, ist aber dadurch auch immer wieder für einen Lacher gut. So kann Pan sich einfach nicht den Namen von Anouks kleiner Schwester merken und nennt Maya immerzu Mayo. Ganz wütend wird er jedoch, wenn jemand seinen eigenen Namen vergisst oder ihn schlicht als Affe bezeichnet. Denn schließlich ist Pan doch ein Schimpanse.
Aber nicht nur Anouks Charakterentwicklung und die vielen skurrilen Charaktere sind hochinteressant. Nein, das ganze Buch kann von vorne bis hinten überzeugen. Akram El-Bahay hat sich hier nämlich eine extrem gut durchdachte Spielewelt mit sehr vielen Ideen ausgedacht. So durchstreift Anouk auf ihrer Reise Wald, Wüste, Meer und Gebirge und muss dabei allerhand Rätsel und Aufgaben bewältigen. Ihr im Nacken sitzt der dunkle Prinz, der ihr immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Dadurch tickt die Zeit auch immer gegen Anouk und als Leser bangt man furchtbar um ihre kleine Schwester Maya.
Während des Lesens habe ich zwangsläufig Vergleiche zu Jumanji, Alice im Wunderland und die unendliche Geschichte gezogen. Ja, es gibt Parallelen zu diesen Geschichten. Dennoch finde ich, hat Akram El-Bahay seine ganz eigene und vor allen Dingen individuelle Geschichte geschrieben. Bei der es wahnsinnig viel Spaß macht in ihr einzutauchen.
Während des Lesens habe ich zwangsläufig Vergleiche zu Jumanji, Alice im Wunderland und die unendliche Geschichte gezogen. Ja, es gibt Parallelen zu diesen Geschichten. Dennoch finde ich, hat Akram El-Bahay seine ganz eigene und vor allen Dingen individuelle Geschichte geschrieben. Bei der es wahnsinnig viel Spaß macht in ihr einzutauchen.
Mein erstes Buch von Akram El-Bahay wird sicherlich nicht mein letztes gewesen sein. Denn mit Anouks Spiel hat der Autor es geschafft mich in eine magische Welt eintauchen zu lassen, die mein Herz berührt hat. Dies lag nicht zuletzt an Anouk und ihren Begleitern. Macht euch am besten selbst ein Bild von dieser schönen Geschichte und begebt euch auf eine magische Reise.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.
Hierbei handelt es sich um einen Einzelband.
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo liebe Sandra,
AntwortenLöschenich freue mich immer noch so sehr, dass du Anouks Spiel gelesen und die Geschichte dann auch so geliebt hast. Ich wusste irgendwie,dass das ein Buch für dich sein wird. Ja, der Affe war schon sehr ... speziell :o) Ähhh, ich meine natürlich der Schimpanse XD Ich finde Akram hat hier eine außergewöhnlich fantastische Welt mit unglaublich vielen Ideen erschaffen. Und dennoch wirkte die Geschichte zu keiner Zeit überlagert.
Ich wünsche dir wunderschöne Ostertage.
Ganz liebe Grüße
Tanja
Hallo liebe Tanja,
Löschenich kann dir nur zustimmen. Obwohl so viele Ideen in die Geschichte eingeflochten wurden, hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl das es zu viel gewesen wäre. Viel mehr habe ich jeder neuen Idee total entgegengefiebert.
Hach ja, Schimpanse Pan war schon sehr außergewöhnlich und speziell. :-)
Und ja, es ist absolut eine Geschichte für mich gewesen. Danke für diesen tollen Tipp!
Liebe Grüße
Sandra
Huhu Sandra-Schatz, <3
AntwortenLöschenals ich das erste Mal von diesem Buch gehört habe, musste ich natürlich auch sofort an „Jumanji“denken. Schön, dass der Autor dennoch seine ganz eigene und so wie du schwärmst, wirklich grandiose Geschichte erschaffen hat. Alles was du beschreibst, klingt rund um gut, daher muss das Buch definitiv auf meine Wuli und wird auch sicher irgendwann bei mir einziehen :) Danke fürs noch mehr neugierig machen.
Liebe Grüße,
Ally
Hallöchen Ally-Schatz, <3
Löschendas habe ich sehr gerne gemacht, denn die Geschichte wird auch dir richtig gut gefallen! Vom Autor hast du bisher auch noch kein Buch gelesen oder?
Den Vergleich zu Jumanji muss man zwangsläufig ziehen, aber im Laufe der Handlung erschafft der Autor wirklich seine ganz eigene Welt.
Liebe Grüße
Sandra
Hey Lieblings-Sandra <3,
AntwortenLöschenbereits dank der Meinung von Tanja und nun auch dank dir, steht "Anouks Spiel" nun definitiv auf meiner WuLi. Bisher habe ich auch noch nichts von dem Autor gelesen, durfte allerdings bei einem Lesefestival seinen Geschichten bereits lauschen, was mir gut gefiel.
Besonders freue ich mich auf den Schimpanse und eine parallele zum Film Jumanji liegt hier auf jeden Fall nahe. Kennst du eigentlich die Neuverfilmung und falls ja, welche gefällt dir besser?
Liebe Grüße,
Uwe
Huhu Lieblings-Uwe, <3
Löschenich bin schon lange um die Bücher des Autors herumgeschlichen. Nachdem Tanja aber wirklich so begeistert von dem Titel war, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Denn der Klappentext klang einfach genau nach meinem Geschmack.
Der Schimpanse ist wirklich ein lustiger und ungewöhnlicher Charakter.
Die Neuverfilmung von Jumanji kenne ich und sie hat mir überraschenderweise gut gefallen. Wie hat sie dir gefallen?
Liebe Grüße
Sandra
Ich finde die Neuverfilmung sogar besser als das Original.
LöschenDas kann ich verstehen. :-)
LöschenLiebe Sandra,
AntwortenLöschenich habe jetzt schon einige Rezis zu diesem Buch gelesen, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann, ob ich es lesen möchte oder nicht.
Akram ist ein toller Autor und super sympathisch. Er kann schreiben, definitiv.
Du hast es mir jetzt wieder schmackhaft gemacht :-)
Viele haben bemängelt, dass man schnell dahinter kommt, wie das Spiel abläuft und es demnach vorhersehbar wird. Ich bin aber ein großer Freund von Überraschungen.
Wie hast du das empfunden?
Liebe Grüße
Tina
Liebe Tina,
Löschenja, der Weg bis zum großen Finale ist nicht gerade überraschend, aber die Handlung ist immer sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Von daher kann ich überhaupt nicht bemängeln, dass vieles zu vorhersehbar gewesen wäre. Und auch am Ende hat der Autor, zumindest für mich, noch eine schöne Überraschung parat gehalten. Also ich wurde wirklich bestens unterhalten!
Liebe Grüße
Sandra