Sprecher: Julian Horeyseck
Hörzeit: 2:30 Stunden
Hörzeit: 2:30 Stunden
ab 10 Jahren
2 CDs
12,90 €
Felix ist Meister im Chillen und Chaosstiften. Doch dann geht einer seiner Streiche schief und er soll die Reinigungskosten für einen Pool übernehmen. Also veranstaltet er kurzerhand einen Ideenwettbewerb an seiner Schule. So muss er nur noch warten, bis ihm die Eine-Million-Euro-Idee einfach zufliegt. Wäre da nicht auch noch die süße französische Austauschschülerin Delphine, die er unbedingt beeindrucken will. Zum Glück kann sich Felix auf zwei Dinge immer verlassen: sein inneres Faultier und sein Chaos-Gen! Beides hilft nicht unbedingt dabei, reich und berühmt zu werden, aber für ein gechillt-chaotisches Happy End reicht es allemal!
Felix Rohrbach seines Zeichens Teenager, Chaot und ein kleines Faultier hat einen neuen Plan. Er möchte reich und berühmt werden. Nur wie soll er dies anstellen? Gemeinsam mit seinen besten Freunden plant Felix einen Ideen-Wettbewerb. Neben diesem „Stress“ geht es auch in Felix Liebesleben ordentlich rund. Denn er hat ein Auge auf die süße Austauschschülerin Delphine geworfen. Doch auch bei der Eroberung seiner Herzensdame geht nicht alles glatt.
Dies war meine erste Geschichte aus der Reihe rund um Felix Rohrbach. Dennoch hatte ich keine Probleme damit der Handlung folgen zu können. Ich finde daher, dass man diese Reihe auch perfekt mittendrin beginnen kann. Autor Jakob M. Leonhardt hat mich sehr gut abgeholt und ich hatte nicht das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben.
Felix ist ein Chaot wie er im Buche steht. Ständig spielt er anderen Streiche, macht Blödsinn und ist für jeden Schabernack zu haben. Dies ist nicht immer leicht für seine Eltern und mehr als einmal stehen sie daher vor einem Nervenzusammenbruch. Auch diverse Verbote sorgen nicht wirklich dafür, dass Felix sein Verhalten großartig ändert. Dies mag für Erziehungsberechtigte auf den ersten Blick ein wenig kritisch wirken. Ich jedoch denke, dass die eigentliche Zielgruppe sehr gut unterscheiden kann, dass es sich hierbei um ein humorvolles Buch mit einem dicken Augenzwinkern handelt. Denn natürlich wird vieles sehr überspitzt dargestellt.
Ich für meinen Teil wurde von der ersten Minute an wirklich mehr als gut unterhalten. Die Geschichte ist abwechslungsreich und steckt voller Streiche und wilder Ideen. Gerade der Ideen-Wettbewerb und die daraus entstandenen Ideen waren teilweise wirklich sehr genial. Aber auch Felix ist ein typischer Teenager, der morgens mindestens fünf Wecker benötigt, um aus dem Bett zu kommen. Schule ist natürlich auch nicht so der Knaller für ihn.
Ich denke, dass sich mit Felix wirklich viele Jugendliche sehr gut identifizieren können. Er und seine drei Kumpels Musti, Spike und Mike stecken voller verrückter Ideen. Aber auch Felix Verliebtheit in die schöne Delphine nimmt einen großen Rahmen in der Handlung ein.
Mit viel Witz und Charme führt uns Autor Jakob M. Leonhardt daher durch diese Geschichte.
Hilfe erhält er hierbei in der Hörbuchfassung von Sprecher Julian Horeyseck. Bisher hatte ich noch kein Hörbuch von Herrn Horeyseck gehört, finde jedoch, dass er sich wunderbar in die Rolle von Felix hineinversetzt hat. Er verleiht diesem wilden Chaoten noch mal einen ganz eigenen Charakter und bietet mit seiner Stimmvielfalt auch ein tolles Hörerlebnis. So kann man als Hörer perfekt auseinander halten, ob nun gerade Felix, Delphine oder beispielsweise Musti am Sprechen sind. Durch seine Stimme werden etliche humorvolle Szenen oder bestimme Ausdrucksweisen noch besser dargestellt.
Felix große Stärken sind das Graffiti sprayen und faulenzen. In seinem Kopf tummeln sich allerlei verrückte Ideen, die einfach ans Tageslicht müssen. Dabei bringt Felix mehr als einmal seine Eltern und Lehrer an den Rand der Verzweiflung. Mit sehr humorvollem Unterton wird in diesem Hörbuch die Geschichte eines Teenagers erzählt, der ein super witziger Typ und für jeden Schabernack zu haben ist. Zahllose lustige Anspielungen, flotte Sprüche und Witze sorgen beim Hören der Geschichte einfach für gute Laune.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.
1. Knapp vorbei ist auch daneben
2. In der Faulheit liegt die Kraft
3. Chaos ist das halbe Leben
4. Erst der Spaß, dann das Vergnügen
5. Morgen Leute wirds was geben
6. Stille Nacht, alles kracht
5. Morgen Leute wirds was geben
6. Stille Nacht, alles kracht
7. Chillen macht den Meister
Gemäß
§ 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem
Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur
Webseite des Verlags, in welchem das Hörbuch erschienen ist. Ihr
erhaltet somit auch weitere Informationen zum Hörbuch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo liebe Sandra,
AntwortenLöschendas Hörbuch hört sich ja wirklich richtig gut an. Irgendwie dachte ich ganz kurz an Michel von Lönneberga. Der trieb ja auch ständig Schabernack. Ein erfrischendes Buch für richtige Jungs :)
Danke für die Vorstellung.
Liebe Grüße
Andrea ♥
Liebe Andrea, ♥
Löschenoh ja, Felix ist Michel aus Lönneberga nur in Groß. :-D Das ist wirklich ein toller Vergleich! :-)
Liebe Grüße
Sandra
Hallo Lieblings-Sandra <3,
AntwortenLöschendie Geschichte klingt sehr witzig und ich kann nachvollziehen, weshalb sie dir so gut gefallen hat.
Ich denke, das es auch für die Reihe spricht, dass du keine Probleme hattest, mittendrin zu beginnen und dich gut abgeholt gefühlt hast. Ebenso teile ich deine Meinung, dass die Jugendlichen hier zwischen Witz und Ernst unterscheiden können und sich mit dem Protagonisten identifizieren können.
Liebe Grüße,
Uwe
Hallöchen Lieblings-Uwe, <3
Löschenich hatte ein paar Rezensionen gelesen in denen die Rezensenten die vielen Streiche als nicht ganz angebracht empfanden. Andrea hat den Vergleich zu Michel aus Lönneberga gezogen, der ja sogar an ein noch jüngeres Publikum gerichtet ist. Ich finde den Vergleich sehr treffend und da hat sich auch so gut wie niemand darüber beschwert, ob Michel ein schlechtes Vorbild für Kinder ist.
Ich glaube heutzutage achten Eltern viel extremer auf die Inhalte und Werte eines Buches als früher.
Ich fand die genannten Punkte aber wie gesagt überhaupt gar nicht schlimm.
Liebe Grüße
Sandra