Mittwoch, 21. September 2022

[Rezension] Pernille und die Geisterschwestern - Gut gespukt ist halb ermittelt

ab 7 Jahren
128 Seiten
12,00
Hardcover

Eines Nachts ziehen die Geisterschwestern Röschen und Lila ins Hotel Mirabell, um ihre Ausbildung zu diskreten Hotelgespenstern zu machen. Dort werden sie schnell von Pernille entdeckt, denn sobald sie mit Lavendelduft in Berührung kommen, werden die Geisterschwestern für Menschen sichtbar. Sie gründen ein Büro für knifflige Angelegenheiten und ermitteln zu dritt im Fall des verschwundenen Hundes Balu, entlarven einen gemeinen Hoteldieb und decken ein hinterlistiges Komplott auf.

Pernille liebt das Hotel ihres Vaters und kümmert sich gerne um dessen Gäste. Doch seit einiger Zeit finden immer weniger Gäste den Weg ins Hotel Mirabell. Wie gut, dass eines Tages die beiden Geisterschwestern Röschen und Lila ins Hotel einziehen. Eigentlich dürfen sie sich den Menschen nicht zeigen. Doch dank Lavendelduft werden die beiden Schwestern vor Pernille sichtbar. Gemeinsam müssen die drei Mädchen dann auch noch einen echten Kriminalfall lösen. Denn Hund Balu, der einer der Gästefamilien gehört, ist plötzlich spurlos verschwunden.

Bei dieser Geschichte hat mich sofort das farbenfrohe Cover angesprochen. Da ich zudem Geistergeschichten liebe, freute ich mich riesig auf die Begegnung mit Pernille und den Geisterschwestern Röschen und Lila.

Zu Beginn des Buches ist man als Leser hautnah mit dabei, wenn die beiden Geister Röschen und Lila in das Hotel Mirabell einziehen. Dabei lernt man auch die gemeine und knallharte Hotelgeister-Ausbilderin Madame Schukrut kennen, die alles andere als begeistert, von den Fähigkeiten der Schwestern, ist.

Nach diesem interessanten Einstieg lernt man Pernille und das Leben im Hotel Mirabell kennen. Es macht wahnsinnig viel Spaß die verschiedenen Gäste, sowie die Bewohner und den einzigen Angestellten des Hotels kennenzulernen.

Neben den niedlichen Charakteren wartet aber auch noch ein echter Kriminalfall auf die Leser. Dieser Nebenhandlungsstrang hat für mich die Portion Spannung in die Geschichte gebracht, die einen als Leser gebannt an den Seiten kleben lässt. Zudem fand ich es schön, dass die Auflösung dieses Falls, gerade für die jungen Leser, nicht bereits ab der ersten Seite ersichtlich ist.

Etwas schade fand ich das Verhalten von Röschen und Lila. Ihre häufigen Streitereien gingen mir doch ein wenig auf die Nerven und trübten das Lesevergnügen.

Zu Beginn des Buches erwartet den Leser eine kurze steckbriefliche Auflistung der wichtigsten Charaktere. Zu jedem der Charaktere gibt es sogar ein Bild.
Wo wir auch schon bei den wunderschönen Illustrationen von Alica Räth wären. Ihre Bilder sprühen nur so voller Energie und Leben und stellen Pernilles turbulentes Leben perfekt dar.

Auch wenn mich die Zankereien der beiden Geisterschwestern ein wenig genervt haben, mochte ich dieses Buch dennoch sehr gerne. Denn nicht nur, dass die Geschichte herzerwärmend, ein wenig magisch und unterhaltsam ist, auch der Kriminalfall sorgt dafür, dass man das Buch mit viel guter Laune durchliest.
Ich vergebe daher 4,5 von 5 Hörnchen.

1. Gut gespukt ist halb ermittelt
2. ?

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

2 Kommentare :

Über einen Kommentar von euch freue ich mich sehr!

Bitte beachte, dass du mit Absenden eines Kommentars und beim Setzen eines Hakens für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare Du Dich einverstanden erklärst, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) eventuell abgespeichert und von Blogger / Google weiterverarbeitet werden.

Weitere Informationen findest Du hier: Datenschutzerklärung (verlinkt).