ab 8 Jahren
200 Seiten
12,00 € / 9,99 €
Hardcover / eBook
Ach du klebriger Zimtstern! Die Zwillinge Oskar und Olga können es nicht fassen: ihre super-reichen, super-beschäftigten Eltern haben eine Agentur beauftragt, um das Weihnachtsfest der Familie zu organisieren. Schon zieht Frau Schnörkel bei ihnen ein wie eine wildgewordenen Glitzerkugel. Alles muss größer, teurer, kitschiger sein. Ein Superstar im Adventskalender? Ein Adventskranz so groß wie ein Autoreifen? Ein Youtube-Star zum Geschenke basteln? Alles kein Problem für Frau Schnörkel – aber so haben sich Oskar und Olga den Advent nicht vorgestellt! Können sie das Chaos noch aufhalten und ihren Eltern zeigen, worauf es an Weihnachten wirklich ankommt?
Die Zwillinge Oskar und Olga wünschen sich eigentlich nichts sehnlicher, als endlich einmal ein schönes Weihnachten mit ihren Eltern zu verbringen. Denn diese vergessen mit aller Regelmäßigkeit das Fest der Liebe. Da die Eltern mit ihrer erfolgreichen Firma super eingespannt und beschäftigt sind, engagieren sie kurzerhand Frau Schnörkel. Frau Schnörkel ist die Leiterin einer Weihnachtsagentur und soll für Oskar und Olga ein perfektes Weihnachten auf die Beine stellen. Ob Frau Schnörkel jedoch die Wünsche der Kinder erfüllen kann?
Eine Weihnachtsplanerin, die für viel Geld das perfekte Weihnachten auf die Beine stellen soll? Das klang für mich mal nach einer neuen und ungewöhnlichen Idee. Daher war meine Vorfreude auf diesen Weihnachtstitel wirklich groß.
Schnell musste ich jedoch feststellen, dass das Buch und ich keine Freunde werden würden. Denn schon von Beginn an mochte ich es gar nicht, wie Olga und Oskar miteinander umgehen. Das Geschwister sich streiten ist durchaus normal und bekannt. Doch für mich hackt Olga schon ganz schön stark auf ihrem Bruder herum. Immer wieder reibt sie ihm unter die Nase, dass er wenige Minuten nach ihr geboren wurde und sie nun mal die ältere und klügere der Beiden ist. Ich hatte damit gerechnet, dass sich dieses Verhalten im Laufe des Buches recht schnell legen würde. Doch leider zieht sich die etwas angespannte Beziehung der beiden Kinder über einen recht langen Zeitraum. Vielleicht war ich dieses Mal besonders empfindlich, was die Geschwisterbeziehung angeht und andere Leser mag dieses Verhalten nicht stören, dennoch möchte ich es hier zumindest angesprochen haben.
Auch der Rest der Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen. Denn Frau Schnörkel versucht mit Geld den beiden Kindern das perfekte Weihnachten zu bieten. Jedoch wird schnell klar, dass sich das perfekte Weihnachten nicht mit Geld kaufen lässt, sondern Weihnachten vor allen Dingen eine Zeit für und mit der Familie ist.
Dennoch war es interessant mitzuverfolgen, auf was für verrückte und wahnwitzige Ideen die gute Frau Schnörkel so alles kommt und die Botschaft, die Autor Rüdiger Bertram hierin verpackt ist natürlich enorm wichtig!
Die Geschichte ist in insgesamt 24 Kapitel unterteilt, sodass es sich perfekt anbieten würde zur Vorweihnachtszeit jeweils ein Kapitel pro Tag zu lesen.
Die Bilder im Buch stammen von Julia Bierkandt. Dank der Illustrationen, die vor allen Dingen ihren Blick auf weihnachtliche Dinge richten, wird eine schöne weihnachtliche Stimmung erzeugt.
Das Ende hält dann noch eine weitere schöne Botschaft für die Leser parat und ich konnte mich anhand dieses Endes ein wenig mit der Geschichte aussöhnen.
Eine Weihnachtsplanerin, die für viel Geld das perfekte Weihnachten auf die Beine stellen soll? Das klang für mich mal nach einer neuen und ungewöhnlichen Idee. Daher war meine Vorfreude auf diesen Weihnachtstitel wirklich groß.
Schnell musste ich jedoch feststellen, dass das Buch und ich keine Freunde werden würden. Denn schon von Beginn an mochte ich es gar nicht, wie Olga und Oskar miteinander umgehen. Das Geschwister sich streiten ist durchaus normal und bekannt. Doch für mich hackt Olga schon ganz schön stark auf ihrem Bruder herum. Immer wieder reibt sie ihm unter die Nase, dass er wenige Minuten nach ihr geboren wurde und sie nun mal die ältere und klügere der Beiden ist. Ich hatte damit gerechnet, dass sich dieses Verhalten im Laufe des Buches recht schnell legen würde. Doch leider zieht sich die etwas angespannte Beziehung der beiden Kinder über einen recht langen Zeitraum. Vielleicht war ich dieses Mal besonders empfindlich, was die Geschwisterbeziehung angeht und andere Leser mag dieses Verhalten nicht stören, dennoch möchte ich es hier zumindest angesprochen haben.
Auch der Rest der Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen. Denn Frau Schnörkel versucht mit Geld den beiden Kindern das perfekte Weihnachten zu bieten. Jedoch wird schnell klar, dass sich das perfekte Weihnachten nicht mit Geld kaufen lässt, sondern Weihnachten vor allen Dingen eine Zeit für und mit der Familie ist.
Dennoch war es interessant mitzuverfolgen, auf was für verrückte und wahnwitzige Ideen die gute Frau Schnörkel so alles kommt und die Botschaft, die Autor Rüdiger Bertram hierin verpackt ist natürlich enorm wichtig!
Die Geschichte ist in insgesamt 24 Kapitel unterteilt, sodass es sich perfekt anbieten würde zur Vorweihnachtszeit jeweils ein Kapitel pro Tag zu lesen.
Die Bilder im Buch stammen von Julia Bierkandt. Dank der Illustrationen, die vor allen Dingen ihren Blick auf weihnachtliche Dinge richten, wird eine schöne weihnachtliche Stimmung erzeugt.
Das Ende hält dann noch eine weitere schöne Botschaft für die Leser parat und ich konnte mich anhand dieses Endes ein wenig mit der Geschichte aussöhnen.
Das perfekte Weihnachten kann man nicht kaufen. Dies müssen die Zwillinge Oskar und Olga am eigenen Leib erfahren. Eine pompöse Vorweihnachtszeit mit einem riesigen Adventskranz, einem hauseigenen Weihnachtsmarkt und einem Star im Adventskalender erwarten Leser ab 8 Jahren.
Mich konnte die Handlung leider nur bedingt abholen. Vor allen Dingen das Verhalten der Geschwister untereinander war gar nicht nach meinem Geschmack. Echt schade, da ich schon ein paar sehr gute Bücher von Autor Rüdiger Bertram gelesen habe, aber hier waren wir beide einfach nicht auf einer Wellenlänge.
Ich vergebe 3 von 5 Hörnchen.
Mich konnte die Handlung leider nur bedingt abholen. Vor allen Dingen das Verhalten der Geschwister untereinander war gar nicht nach meinem Geschmack. Echt schade, da ich schon ein paar sehr gute Bücher von Autor Rüdiger Bertram gelesen habe, aber hier waren wir beide einfach nicht auf einer Wellenlänge.
Ich vergebe 3 von 5 Hörnchen.
Hierbei handelt es sich, so viel ich weiß, um einen Einzelband.
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo liebe Sandra,
AntwortenLöschenah, da kommen schon die ersten Weihnachtsbücher :o)))) Bei mir ist jetzt auch mein erstes Weihnachtsbuch für dieses Jahr eingezogen. Ich plane es auch die nächsten Wochen zu lesen.
Die Geschichte kommt ja eigentlich mit einem sehr interessanten und gesellschaftskritischen Thema daher. Es muss immer alles besser, größer, teurer sein.
Dabei geht der ursprüngliche Charme des Festes verloren. Viel wichtiger ist es doch, zur Ruhe zu kommen, sich füreinander Zeit zu nehmen, die freien Tage zu genießen und möglichst eben keinen Stress zu entwickeln.
Diese Botschaft in dem Buch sagt mir ja schon sehr zu.
Schade ist, dass die Figuren von ihrem Verhalten zu unsympathisch dargestellt wurden.
Dennoch eine sehr interessante Buchvorstellung von dir. Ich danke dir für den Einblick in die Geschichte :o)
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo liebe Tanja,
Löschenich fand die Geschichte vom Grundgedanken her auch super interessant und sehr gesellschaftskritisch. Die Umsetzung war nicht so ganz nach meinem Geschmack. Ich bin mir aber sicher, dass ganz viele andere das Buch sehr mögen werden. :-)
Liebe Grüße
Sandra