Sonntag, 27. September 2020

[Rezension] Lucas und der Zaubertrank

ab 8 Jahren
192 Seiten
10,00 € / 8,99 €
Hardcover / eBook

Lucas, Li-Feng und Ole konnten vorerst die Pläne des finsteren Zauberers Shalamar durchkreuzen, doch der sinnt auf Rache. Mithilfe eines Zaubertranks will er allen Menschen seinen Willen aufzwingen und die Welt ins Chaos stürzen. Lucas und seine Freunde müssen erneut in Nathanaels magischen Zauberschatten treten, um Shalamar auf einer Reise durch die Zeit zuvorzukommen. Vom Hofe König Artus‘ geht es nun zu den Druiden – den Meistern der Tränke. Doch auf ihrem Weg lauern überall Gefahren …
 
Die gemeinen Pläne von Zauberer Shalamar konnten dank Lucas, Ole und Li-Feng verhindert werden. Doch die Ruhe währt nicht lange. Denn Shalamar heckt schon wieder den nächsten finsteren Plan aus und dieses Mal scheint er auch aufzugehen. Shalamar will mithilfe eines Zaubertranks allen Menschen auf der Welt seinen Willen aufzwingen und somit ein ungemeines Chaos verursachen.
 
Nachdem mich der erste Band rund um Lucas, Ole und Li-Feng gut unterhalten hat, war ich sehr gespannt an welchen Ort es die Freunde dieses Mal verschlagen wird.
 
Autor Stefan Gemmel hat sich, wie im Vorgängerband, das Setting rund um König Artus und die Ritter der Tafelrunde ausgesucht. Dieses Mal stehen jedoch vor allen Dingen die Druiden im Vordergrund. Aber auch magische Wesen kreuzen wieder den Weg der Freunde.
 
Neben der eigentlichen Reise durch die Zeit müssen sich Lucas und seine Freunde aber auch mit ihren nervigen Mitschülern herumschlagen, die unbedingt hinter das Geheimnis der drei Freunde kommen wollen. Aufgrund dessen springt die Geschichte zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her.
 
Ein weiteres Gadget ist dieses Mal das Runen lesen. Am Ende des Buches wartet ein Runenalphabet auf die Leser. So kann man als Leser versuchen die im Text enthaltenen verschlüsselten Briefe zu lösen. Ich selbst habe mich zwar nicht daran gewagt, bin mir jedoch sicher, dass dieses Entschlüsseln bei kleinen Spürnasen sehr gut ankommen wird.
 
Spannungstechnisch steht auch dieser zweite Band seinem Vorgänger in nichts nach. Viel mehr tappt man dieses Mal als Leser ein wenig im Dunkeln darüber, was Shalamar nun wirklich plant. Und so gab es die ein oder andere überraschende Wendung gegen Ende des Buches.
 
Auch diese Geschichte bietet neben der spannenden Handlung wieder einige wunderschöne schwarz-weiß Illustrationen von Timo Grubing. Besonders das wunderschön gestaltete Cover hat es mir dabei angetan.

Das Ende schließt stimmig in sich ab und lässt kaum Fragen offen. Ich bin gespannt, ob es noch ein weiteres Abenteuer von Lucas, Ole und Li-Feng geben wird.

Auch der zweite Band von Lucas, Ole und Li-Feng entführt den Leser ins Mittelalter zu König Artus. Dieses Mal stehen jedoch die Druiden und ihre Runen im Vordergrund.
Mit vielen spannenden und überraschenden Elementen erzählt Autor Stefan Gemmel diese Geschichte und zieht junge und alte Leser in seinen Bann.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

1. Lucas und der Zauberschatten (Rezi)
2. Lucas und der Zaubertrank

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

4 Kommentare :

  1. Huhu Sandra-Schatz, <3

    voll schön, dass dir auch der zweite Band so gut gefallen hat. Ich finde es toll, dass die Geschichte so schön abenteuerlich und spannend ist. Auch die Idee mit den Runen gefällt mir echt gut.

    Liebe Grüße,
    Ally

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallöchen Ally-Schatz, <3

      ich fand die Idee mit den Runen auch sehr gelungen. Dadurch wurden die jungen Leser noch mehr in die Geschichte mit eingebunden.

      Liebe Grüße
      Sandra

      Löschen
  2. Hallo Lieblings-Sandra <3,

    das Setting mit König Artus sowie dass es sich hierbei um eine Zeitreisegeschichte handelt, sind schon einmal zwei Pluspunkte. Auch dass man selbst viel Miträtseln kann und nicht weiß, was Shalamar im Schilde führt, sorgen auf jeden Fall für einiges an Spannung. Besonders gefällt mir allerdings die Idee mit dem Runenalphabet und den verschlüsselten Briefen - sehr cool!

    Liebe Grüße,
    Uwe

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Huhu Lieblings-Uwe, <3

      ich fand die Idee mit den verschlüsselten Briefen auch super genial. Auch wenn ich zu faul war, das Rätsel zu lösen :-D Als Kind wäre ich da voll drauf abgefahren und hätte mich an die Briefe gesetzt. Von daher Ziel erfüllt was die Zielgruppe angeht, würde ich sagen. ;-)

      Liebe Grüße
      Sandra

      Löschen

Über einen Kommentar von euch freue ich mich sehr!

Bitte beachte, dass du mit Absenden eines Kommentars und beim Setzen eines Hakens für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare Du Dich einverstanden erklärst, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) eventuell abgespeichert und von Blogger / Google weiterverarbeitet werden.

Weitere Informationen findest Du hier: Datenschutzerklärung (verlinkt).