Donnerstag, 22. Oktober 2020

[Rezension] Der Junge und die Erde


Migo 
ab 4 Jahren
48 Seiten
17,00
Hardcover

Die Erde führt den kleinen Jungen durch die schönsten Naturräume. Nacheinander kommen sie ans Meer, an die Klippen, in einen Wald, in eine Wüste und in die Berge. Doch nirgendwo kann der Junge das Glück finden. Erst am Ende seiner Reise stellt er fest, dass das Glück nicht an einen bestimmten Ort gebunden, sondern überall um ihn herum zu finden ist.

Ein Junge wünscht sich sehnlichst das Glück zu finden und spricht dazu mit der Erde, ob sie ihm dieses nicht zeigen kann. Daraufhin zeigt die Erde dem kleinen Jungen viele schöne Plätze auf ihrem Kontinent. Es geht ans Meer, an die Klippen mit ihren atemberaubenden Wasserfällen, in den Wald, in die Wüste, in die Berge und bis an den Gipfel der Erde.
Doch der Junge findet das Glück einfach nicht und ist daher furchtbar traurig. Wieder spricht er mit der Erde und diese leitet ihn an, den Weg noch einmal zurückzugehen und dieses Mal nicht nur zu schauen, sondern auch zu sehen.

Auf diese besondere Geschichte war ich ungeheuer neugierig, da ich mir gerade von den Illustrationen doch wundervolle Naturaufnahmen erhofft habe. Denn schon das Cover mit dem traumhaft schönen Polarlicht springt einem sofort ins Auge.

Zu Beginn lernen wir einen kleinen Jungen auf der Suche nach dem Glück kennen. Gemeinsam mit ihm bereist man die verschiedenen Regionen und Gebiete unserer wundervollen Erde. Doch die Suche nach dem Glück gestaltet sich schwieriger als der Junge dies jemals gedacht hätte.
Natürlich findet er, mit der Hilfe der Erde, das Glück. Auf seinem Rückweg nimmt der kleine Junge nämlich seine Umgebung mit ganz anderen Augen wahr.

Hier fällt dem Leser vor allen Dingen der unterschiedliche Zeichenstil auf. Bereits auf dem Hinweg gibt es tolle Naturaufnahmen zu betrachten. Doch erst auf dem Rückweg erscheint die Natur dem Leser in all ihrer Pracht und Schönheit. Mein Sohn und ich hatten wahnsinnig viel zu bestaunen und zu betrachten.

Die atemberaubenden Illustrationen wurden von David McClellan gezeichnet. Beim Betrachten dieser wird einem mal wieder bewusst wie wunderschön und facettenreich doch unsere Erde ist.

Die Geschichte bietet wenig Text und so ist man ruck zuck durch das Buch durch. Der eigentliche Wert liegt jedoch bei den Illustrationen und der Botschaft, die die Geschichte vermittelt.
 
Mein Sohn fand die Geschichte zwar gut, ich merkte jedoch, dass er nicht ganz so begeistert bei der Sache war, wie bei anderen Geschichten.
 
Eine wundervolle Geschichte über einen Jungen, der auf der Suche nach dem Glück einmal quer über unseren Planeten wandert und durch Wälder, Wüsten und Berge reist. Absolut "wow" sind die Illustrationen in dieser Geschichte, die gut über den wenigen Text hinwegtrösten.
Von uns gibt es für "Der Junge und die Erde" gute 4 von 5 Junior-Hörnchen.

Hierbei handelt es sich um einen Einzelband.

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

4 Kommentare :

  1. Hallöchen Sandra-Schatz, <3

    das Cover ist wunderschön und auch die darin enthaltene Botschaft ist ganz wundervoll. Ich kann mir die Innengestaltung so richtig vorstellen, falls du dran denkst, darfst du mir gerne ein Foto davon machen. :). Ich glaube, das diese Art von Buch allgemein mehr uns Erwachsene anspricht als die Kinder.

    Liebe Grüße,
    Ally

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    1. Huhu Ally-Schatz, <3

      ich denke auch, dass das Buch eher für uns Erwachsene etwas ist. Ich glaube, Lukas hat den ganzen Sinn der Botschaft auch nicht wirklich greifen können. Auch wenn ich versucht habe ihm dies zu erklären.

      Liebe Grüße
      Sandra

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  2. Hallo Lieblings-Sandra <3,

    das Cover gefällt mir auch sehr gut und irgendwie transportiert es eine ganz eigene Stimmung. Die Idee dahinter gefällt mir und ich finde, dass wir unsere Welt, mit all ihren kleinen Wunder, gar nicht mehr wirklich wahrnehmen. Unser Alltag ist so schnelllebig und hektisch geworden, dass wir uns oft nicht mehr die Zeit nehmen, wirklich hinzuschauen. Schnell ein Foto mit dem Handy und versuchen den "Moment" festzuhalten, anstatt diesen anzusehen und den Augenblick zu genießen.

    Liebe Grüße,
    Uwe

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    1. Hallöchen Lieblings-Uwe, <3

      da hast du wirklich schöne Worte für unsere Schnelllebigkeit gefunden. Ich versuche in manchen Dingen auch alles etwas bewusster wahrzunehmen. Das klappt mal mehr mal weniger gut. :-)

      Liebe Grüße
      Sandra

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