ab 14 Jahren
416 Seiten
13,00 € / 9,99 €
Paperback / eBook
Die 18-jährige Ziva ist berühmt für ihre Kunst, Klingen und Waffen zu schmieden, denen eine ungeheure Magie innewohnt. Doch Ziva leidet unter Panikattacken, sodass sie den Verkauf ihrer 16-jährigen Schwester Temra überlässt. Als sie von einer Kriegsherrin den Auftrag erhalten, ihr das mächtigste Schwert von allen zu schmieden, gibt Ziva alles. Das Schwert ist ihr Meisterwerk. Als die Auftraggeberin es jedoch abholen will, erfährt die junge Schmiedin von dessen eigentlicher Macht: Es enthüllt ihr die tiefsten Geheimnisse des Gegenübers. Und Ziva erkennt, dass dieses magische Schwert dieser Machtbessenen nie in die Hände fallen darf. Bei Nacht und Nebel fliehen die beiden Schwestern mit der Waffe im Gepäck, begleitet von einem draufgängerischen Söldner und einem jungen Studenten der Magie. Auf dieser wilden Flucht fliegen alsbald die Funken zwischen den ungleichen Schicksalsgefährten.
Ziva ist eine großartige Schmiedin, vermag sie es doch mit ihrer Magie den geschmiedeten Waffen ungeheure Macht zu verleihen. Von Zivas Ruf angelockt, möchte auch die Kriegsherrin eine außergewöhnliche Waffe durch Ziva schmieden lassen. Als die Kriegsherrin die Waffe jedoch abholen will, offenbart die Waffe Ziva ihre wahre Magie. Wer das Schwert in den Händen hält erfährt die Gedanken und Geheimnisse seines Gegenübers. Dadurch erfährt Ziva, dass die Kriegsherrin mit diesem Schwert großes Unheil anrichten möchte. Daraufhin flieht Ziva mit ihrer Schwester, denn auf keinen Fall darf die Kriegsherrin das Schwert in ihre Finger bekommen.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, denn ich wollte unbedingt mehr über Ziva, ihre Magie und ihre Geschichte erfahren.
Gleich zu Beginn fällt einem als Leser auf, dass die 18-jährige Ziva eine sehr ungewöhnliche Protagonistin ist. Denn Ziva leidet unter Angststörungen und hat bei weitem nicht das Selbstbewusstsein ihrer jüngeren Schwester Temra. Doch Ziva besitzt dank ihrer Magie unglaubliche Macht. Doch ihre inneren Dämonen bremsen Ziva oftmals aus. Ich fand den inneren Konflikt sowie die Ängste und Sorgen von Ziva wirklich sehr interessant und vor allen Dingen sehr authentisch dargestellt. Als Leser konnte ich mich gut in Ziva hinein versetzen und konnte ihre Handlungen nachvollziehen.
Die Geschichte konnte mich zu Beginn absolut in ihren Bann ziehen. Ich fand es sehr interessant, mehr über Ziva und ihre Magie zu erfahren. Autorin Tricia Levenseller führt den Leser durchaus in die Thematik rund um die Magie ein, jedoch hätte ich mir noch mehr Informationen und Tiefe hierzu gewünscht. Einige Dinge blieben für mich unbeantwortet, aber vielleicht erfahre ich diese im zweiten Band der Reihe.
Auch muss ich gestehen, dass, sobald die Reise losgeht, für mich die Geschichte ein wenig an Fahrt verloren hat. Zum Glück wurde es dann auf den letzten Seiten noch mal ordentlich spannend, doch irgendwie hatte ich mir gerade von der Reise ein klein wenig mehr erhofft.
Denn Potenzial ist absolut vorhanden. Schließlich sind Zivas und Temras Reisebegleiter sehr interessante Charaktere und es hätte genügend Zündstoff für packende Dialoge und witzige Unterhaltungen gegeben. Hier hat die Autorin für mich nur an der Oberfläche des Möglichen gekratzt.
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, denn ich wollte unbedingt mehr über Ziva, ihre Magie und ihre Geschichte erfahren.
Gleich zu Beginn fällt einem als Leser auf, dass die 18-jährige Ziva eine sehr ungewöhnliche Protagonistin ist. Denn Ziva leidet unter Angststörungen und hat bei weitem nicht das Selbstbewusstsein ihrer jüngeren Schwester Temra. Doch Ziva besitzt dank ihrer Magie unglaubliche Macht. Doch ihre inneren Dämonen bremsen Ziva oftmals aus. Ich fand den inneren Konflikt sowie die Ängste und Sorgen von Ziva wirklich sehr interessant und vor allen Dingen sehr authentisch dargestellt. Als Leser konnte ich mich gut in Ziva hinein versetzen und konnte ihre Handlungen nachvollziehen.
Die Geschichte konnte mich zu Beginn absolut in ihren Bann ziehen. Ich fand es sehr interessant, mehr über Ziva und ihre Magie zu erfahren. Autorin Tricia Levenseller führt den Leser durchaus in die Thematik rund um die Magie ein, jedoch hätte ich mir noch mehr Informationen und Tiefe hierzu gewünscht. Einige Dinge blieben für mich unbeantwortet, aber vielleicht erfahre ich diese im zweiten Band der Reihe.
Auch muss ich gestehen, dass, sobald die Reise losgeht, für mich die Geschichte ein wenig an Fahrt verloren hat. Zum Glück wurde es dann auf den letzten Seiten noch mal ordentlich spannend, doch irgendwie hatte ich mir gerade von der Reise ein klein wenig mehr erhofft.
Denn Potenzial ist absolut vorhanden. Schließlich sind Zivas und Temras Reisebegleiter sehr interessante Charaktere und es hätte genügend Zündstoff für packende Dialoge und witzige Unterhaltungen gegeben. Hier hat die Autorin für mich nur an der Oberfläche des Möglichen gekratzt.
Etwas schade fand ich es zudem, dass es keine Karte im Buch gibt. Dies hätte die Reise der beiden Schwestern noch authentischer und nahbarer gemacht.
Dieser erste Band von "Sisters of the Sword" konnte in meinen Augen nicht sein ganzes Potenzial ausschöpfen. Es gibt viele gute Ansatzpunkte, doch Autorin Tricia Levenseller hat für mich zu viele Dinge nicht gut genug ausgearbeitet bzw. ausgeschöpft. Dennoch bietet sich dem Leser eine interessante Geschichte mit einer absolut außergewöhnlichen Protagonistin.
Ich vergebe knappe 4 von 5 Hörnchen.
Ich vergebe knappe 4 von 5 Hörnchen.
1. Wie zwei Schneiden einer Klinge
2. Die Magie unserer Herzen (erscheint am 14.12.22)
2. Die Magie unserer Herzen (erscheint am 14.12.22)
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo liebe Sandra,
AntwortenLöschenzwar habe ich das Cover des Buches schon mal irgendwo gesehen, das Buch ansich hatte ich bislang aber noch nicht wirklich auf dem Schirm. Sehr interessant finde ich es, dass die Protagonistin unter einer Angststörung leidet. Das trägt eine Menge Potential in sich. Schade ist es, dass die Geschichte dann aber irgendwie nicht richtig in Fahrt kam.
Vielleicht räumt die Autorin ja im Folgeband mit den Kritikpunkten auf. Das würde mich sehr freuen. Planst du die Fortsetzung zu lesen?
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo liebe Tanja,
Löschenich könnte mir auch gut vorstellen, dass die Autorin einige meiner Kritikpunkte im Folgeband aufklärt. Ich möchte die Fortsetzung schon gerne lesen, da ich wissen möchte, wie alles ausgehen wird.
Die Angststörung fand ich mega interessant. Ist mir in einem Jugendfantasybuch nämlich noch nicht über den Weg gelaufen und hat die Geschichte extrem aufgewertet.
Liebe Grüße
Sandra