Sonntag, 24. Juli 2022

[Rezension] Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden

ab 10 Jahren
303 Seiten
12,95
Hardcover

Hast du schon mal versucht die Welt zu retten?
Ich meine jetzt nicht wie ein Superheld, mit Cape und so. Eher durch eine richtig wichtige Aktion.
Meine Geschwister und ich, wir wollten in diesem Sommer etwas gegen die Umweltverschmutzung tun. Aber dann ging irgendwie alles schief: Erst verschwand unsere Hündin, dann fiel Jo in den See, und plötzlich waren wir einem ziemlich gruseligen Geheimnis auf der Spur ... Ich hätte ja nie gedacht, dass es so aufregend sein könnte, etwas Gutes zu tun!
Wenn du willst, erzähle ich dir die ganze Geschichte so, wie es wirklich war. Aber, psst: Die Details muss nicht jeder wissen.

In diesem Sommer beschließt die zwölfjährige Emmi etwas gegen die Umweltverschmutzung zu unternehmen. Gemeinsam mit ihren Geschwistern startet Emmi eine Petition und löst damit eine Lawine los, die sie nicht hat kommen sehen. Schnell sind die Kinder nicht nur Müllverbrechern auf der Spur, sondern auch einem jahrzehntelangen Geheimnis.

Schon der Titel des Buches sprach mich sofort an und als ich einen Blick in die Leseprobe warf, war ich vom humorvollen Schreibstil der Autorin überrascht. Nach der Leseprobe wollte ich einfach wissen, wie es mit Emmi und ihrem Einsatz gegen Umweltverschmutzung weitergeht.

Mehr als nur einmal ertappte ich mich dabei, wie ich kichern musste, ob der Dinge die im Buch passieren. Denn Emmi und ihre Familie sind wirklich höchst unterhaltsam. Man kann sich sicherlich vorstellen, wie turbulent und aufregend das Leben in so einer Großfamilie ist. Denn Emmi hat nicht nur zwei ältere Geschwister (Sofi, 16 Jahre und Sam 15 Jahre), sondern auch drei jüngere Geschwister (Jo, 10 Jahre, Hummel 7 Jahre und Lany, 5 Jahre).

Natürlich ist bei den verschiedenen Charakteren für jeden Leser ein Lieblingscharakter mit dabei. Zudem wird sich die Zielgruppe sicherlich mindestens mit einem der Kinder identifizieren können. Ich für meinen Teil habe die Familie Himmelweit wirklich sehr geliebt.
 
Aber auch die Geschichte konnte mich überzeugen. Denn Autorin Anni E. Lindner schreibt hier nicht nur eine Detektivgeschichte nieder, sondern legt auch Wert auf das Thema Umweltverschmutzung. Dies Thema wird auf sehr kindgerechte Art dem Leser vermittelt. Aber auch die Suche nach einem Schatz war höchst spannend und unterhaltsam.

Gleich zu Beginn des Buches wartet eine kurze Charakterdarstellung von Familie Himmelweit auf den Leser. So kann man während des Lesens immer mal wieder nach vorne blättern, wenn man gerade nicht mehr weiß wie die einzelnen Familienmitglieder heißen.
 
Am Ende gibt es noch ein kurzes Nachwort zum Bernsteinzimmer, aber auch zum Thema Petitionen. So erhält man wichtige Informationen und sogar eine Anlaufstelle im Internet, bei der man sich noch genauer informieren kann.
 
Mit jeder Menge frecher Einfälle konnte mich Autorin Anni E. Lindner überzeugen. Familie Himmelweit bietet dem Leser beste Unterhaltung. Damit nicht genug, geht man als Leser auf Detektivarbeit und beteiligt sich am Umweltschutz. Da macht das Lesen doch gleich noch viel mehr Spaß!
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.
 
Hierbei handelt es sich, so viel ich weiß, um einen Einzelband.

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

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