Montag, 23. März 2020

[Rezension] Fjelle und Emil - Monstermäßig wilde Abenteuer

ab 8 Jahren
176 Seiten
12,00
Hardcover

Für die besten Freunde Fjelle und Emil könnte das Leben nicht schöner sein: Zimtbrötchen essen, Verstecken spielen, die Füße in die Fluse halten. Doch das nächste Abenteuer lässt nicht lange auf sich warten. Denn Schuldirektor Unterberg, wie Fjelle auch ein Monster, ist krank und verschluckt Buchstaben. Bald herrscht ein großes Tohuwabohu in der Flusenbeker Grundschule. Zum Glück hat Fjelle von einem geheimnisvollen See gehört, dessen Wasser alle Monsterkrankheiten heilen kann ...

Monster Fjelle und Emil sind beste Freunde und seitdem bekannt ist, dass Schuldirektor Unterberg ebenfalls ein Monster wie Fjelle ist, ist das Leben in Flusenbek für Fjelle und Emil perfekt. Doch nach und nach hinterfragen die Eltern der Schüler der Flusenbeker Grundschule, ob ein Monster als Schuldirektor wirklich der richtige Umgang für ihre Kinder ist. Als Schuldirektor Unterberg auch noch eine fiese Monsterkrankheit bekommt und anfängt Buchstaben zu verschlucken, ist das Chaos perfekt.

Der erste Band von Fjelle und Emil hatte mir nach ein paar Anlaufschwierigkeiten wirklich gut gefallen. Daher war ich neugierig auf diesen zweiten Band und was es mit der geheimnisvollen Monsterkrankheit auf sich hat.

Die erste Hälfte des Buches fühlte sich für mich ein wenig wie eine Wiederholung des ersten Bandes an. Nicht in Bezug auf die eigentliche Geschichte, sondern viel mehr bzgl. meiner Gedanken zu dem Buch. Denn wieder konnte mich die erste Hälfte der Geschichte nicht so wirklich fesseln. Die zweite Hälfte hat mich dann jedoch restlos begeistert. Denn diese findet in den berüchtigten Monsterhöhlen statt und ist daher extrem spannend und packend.

Die Beziehung zwischen Fjelle und Emil ist in diesem Band auch wieder sehr besonders. Denn Monster Fjelle nimmt die Gefühle der Menschen viel intensiver wahr. Wenn Emil glücklich ist, ist Fjelle SUPERglücklich, wenn Emil traurig ist, ist Fjelle SUPERtraurig. Die beiden halten zudem zusammen wie Pech und Schwefel und als Direktor Unterberg in Schwierigkeiten gerät, ist für Fjelle und Emil klar, dass sie ihm auf jeden Fall helfen müssen.

Und so entwickelt sich ein spannendes Abenteuer. Mir gefiel es ausgesprochen gut, dass die Handlung in die Monsterhöhlen und zu den dort lebenden Monstern verlagert wurde. So trifft der Leser neben Rumold und Roberta, den Eltern von Herrn Unterberg, auch die Monster Artura und Quertikus. Diese beiden Monster begleiten Fjelle und Emil dann auch auf die Reise zum Unsichtbaren See.
Bei Artura handelt es sich um eine große Monsterdame mit orangefarbenem Fell und tigerartigen Streifen. Zudem hat Artura drei Beine und sechs Arme und furchtbare Angst davor irgendwelche ansteckenden Krankheiten zu erhalten oder sich zu verletzen.
Quertikus ist da ein ganz anderer Zeitgenosse. Er ähnelt einem wasserblauen, rundlichen Fisch. Quertikus schimpft und meckert für sein Leben gern.
Dank dieser beiden ungewöhnlichen Monster wird die Reise zum Unsichtbaren See super lustig und unterhaltsam. Artura und Quertikus habe ich daher schnell in mein Herz geschlossen und ich würde mich darüber freuen, wenn die beiden Monster in einem möglichen dritten Abenteuer auch wieder eine Rolle spielen würden.

Illustriert wurde dieser zweite Band wieder von Nina Dulleck. Ich mag ihre Zeichnungen, vor allen Dingen von Monster Fjelle, unglaublich gern. Allgemein finde ich es klasse, dass die verschiedenen Monster in den Illustrationen eine wichtige Rolle spielen, denn so kann man sich diese noch besser vorstellen.

 

Mal wieder hatte ich einen etwas schwierigen Start mit dem Anfang der Geschichte. Nach gut der Hälfte bin ich dann endlich warm mit der Handlung geworden. Gerade das Abenteuer in den Monsterhöhlen hat mir wahnsinnig gut gefallen. Viel mehr war ich hellauf begeistert, denn zwei extrem lustige und unterhaltsame Monster begleiten Fjelle und Emil auf ihrer Reise zum Unsichtbaren See.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

1. Monstermäßig beste Freunde (Rezi)
2. Monstermäßig wilde Abenteuer

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

6 Kommentare :

  1. Hallo liebe Sandra,
    Fjelle und Emil fand ich auch richtig süß zum Lesen, wobei ich es eher auf Band 1 belasse. Die Geschichte ist zwar zuckersüß gewesen und auch jetzt nach dem Lesen Deiner Rezi hört sie sich wirklich goldig und vielversprechend an, aber trotzdem ist der Funken nicht ganz übergesprungen.
    Trotzdem danke für die tolle Vorstellung.
    Liebe Grüße
    Andrea ♥

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    1. Huhu liebe Andrea, ♥

      ich kann verstehen, dass du die Reihe nach Band 1 beenden möchtest. Mir hat in der ersten Hälfte des ersten Bandes auch das gewisse Etwas gefehlt. Und bei Band 2 war es genauso. Der zweite Teil hat mich dann aber wieder richtig begeistert.

      Liebe Grüße
      Sandra

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  2. Hallo Lieblings-Sandra <3,

    schade, das dich, wie bereits im ersten Band, der Beginn des Buches nicht abgeholt hat. So etwas ist immer schade. Umso mehr freut es mich, dass dich die Geschichte trotzdem noch begeistern konnte. Gerade die Idee mit der Monsterkrankheit, den neuen Monstern und das zu bewältigende Abenteuer klingen gut.

    Liebe Grüße,
    Uwe

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    1. Huhu Lieblings-Uwe, <3

      echt komisch, dass ich bei Band 1 und 2 immer dasselbe Problem hatte. Aber zum Glück hat mich bei beiden Büchern der zweite Teil richtig begeistert.
      Die Idee mit der Monsterkrankheit war wirklich sehr gelungen.

      Liebe Grüße
      Sandra

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  3. Huhu Sandra-Schatz, <3

    es ist wirklich schade, dass dich auch im zweiten Band der Anfang nicht so begeistern konnte, schön, dass der Rest das fast wieder gut gemacht hat. Außerdem ist es natürlich cool, dass die Handlung in die Monsterhöhlen verlegt wurde :)

    Liebe Grüße,
    Ally

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    1. Hallo Ally-Schatz, <3

      ich finde es echt komisch, dass mir bei beiden Titeln jeweils der Anfang nicht so gut gefallen hat, das Ende jedoch fast alles wieder rausgerissen hat. Mal sehen wie das bei einem möglichen dritten Band sein wird.

      Liebe Grüße
      Sandra

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