ab 9 Jahren
120 Seiten
3,92 € / 0,99 €
Taschenbuch / eBook
Valentin würde sich am liebsten im Bett verkriechen. Alles hat sich gegen ihn verschworen. Dabei wollte er doch nur seiner Freundin Marie zum zehnten Geburtstag gratulieren. Aber draußen herrscht das Kroona. Und jetzt sollen alle zu Hause bleiben. Auch er. Er geht trotzdem zu Marie … nur ganz schnell … und wird erwischt. Zur Strafe darf Valentin kein Handy benutzen, und auch Fernsehen, PS4 und Computer sind tabu. Valentin ist vollkommen auf sich allein gestellt. Seine Tage bestehen aus Homeschooling und … riesengroßer Langeweile. Doch eines Nachts wacht er auf und sieht Licht im Garten. Bei Herrn Lieberherr, dem grantigen Nachbarn, gehen unheimliche Dinge vor sich. Valentin beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Er macht eine Entdeckung, die alles verändert …
Valentin freut sich riesig auf den Geburtstag seiner besten Freundin Marie, denn diese wird demnächst 10 Jahre alt und das ist schließlich ein erster wichtiger Meilenstein im so jungen Leben. Doch aus der geplanten Geburtstagsparty wird leider nichts. Denn plötzlich ist da Corona und zerstört die Pläne der beiden Freunde. Durch eine blöde Geschichte bekommt Valentin auch noch für eine Woche striktes Handy-, Fernseh- und Computerverbot. Valentins erster Tag in dieser virtuellen Abstinenz ist gezeichnet von großer Langeweile, aber er entdeckt auch eine neue Leidenschaft.
Als eines Nachts beim grimmigen Nachbarn Herrn Lieberherr plötzlich der Strahl einer Taschenlampe durchs Haus geistert, sind Valentines Sinne geweckt. Was geht dort vor sich?
Auf diese Geschichte über das Leben eines 10-jährigen Jungen in Zeiten von Corona war ich ehrlich gesagt sehr neugierig. Zwar habe ich kein Kind in diesem Alter, dennoch konnte ich mich sehr gut sowohl in Valentin als auch seine Mutter hineinversetzen. Denn ich selbst bin Mutter eines 4-jährigen Sohnes und kann daher die Probleme, die sowohl auf das Kind als auch die Eltern, in Zeiten von Lockdown und Homeschooling, auf einen einprasseln durchaus nachvollziehen.
Der Start in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich bei Selfpuplishern doch immer etwas skeptisch bin, da nicht jeder Autor einen gut zu lesenden Schreibstil hat. Autorin Juli Löwe schreibt jedoch absolut fantastisch. Der Schreibstil ist super flüssig und man kommt als Leser zu keiner Zeit ins Straucheln. Viel mehr ist der Schreibstil so toll, dass man gar nicht glauben kann wie schnell man durch die gut 120 Seiten durch ist.
Dies liegt aber nicht nur am ausgezeichneten Schreibstil, sondern auch die Geschichte kann auf ganzer Linie überzeugen. Vor allen Dingen Kinder und Eltern, die ebenfalls Homeoffice und Homeschooling durchlebt haben, dürften sich in einigen Situationen absolut wiederfinden. Man versteht die Probleme von Eltern und Kind nur zu gut. Und so baut man schnell eine intensive Beziehung zu Valentin und seinen Eltern auf.
Man merkt zudem, dass so ein 10-jähriges Kind zwar durchaus die Gefahr von Corona im Ansatz begreift, viele Dinge jedoch total unklar und unverständlich bleiben. So nennt Valentin Corona auch einfach nur Kroona, was mir, trotz des ernsten Themas, einfach ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
Valentin entdeckt in diesem Buch, dank der Abstinenz von Handy und Co., neue Dinge die in begeistern können. Am Ende findet er dann trotz, oder gerade wegen, Corona einen neuen Freund. Und gerade mit diesem Freund hätte er niemals gerechnet. Ich habe das Buch daher mit einem dicken fetten Grinsen beendet, da ich den Verlauf der Geschichte als sehr stimmig und absolut authentisch empfunden habe.
Als eines Nachts beim grimmigen Nachbarn Herrn Lieberherr plötzlich der Strahl einer Taschenlampe durchs Haus geistert, sind Valentines Sinne geweckt. Was geht dort vor sich?
Auf diese Geschichte über das Leben eines 10-jährigen Jungen in Zeiten von Corona war ich ehrlich gesagt sehr neugierig. Zwar habe ich kein Kind in diesem Alter, dennoch konnte ich mich sehr gut sowohl in Valentin als auch seine Mutter hineinversetzen. Denn ich selbst bin Mutter eines 4-jährigen Sohnes und kann daher die Probleme, die sowohl auf das Kind als auch die Eltern, in Zeiten von Lockdown und Homeschooling, auf einen einprasseln durchaus nachvollziehen.
Der Start in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich bei Selfpuplishern doch immer etwas skeptisch bin, da nicht jeder Autor einen gut zu lesenden Schreibstil hat. Autorin Juli Löwe schreibt jedoch absolut fantastisch. Der Schreibstil ist super flüssig und man kommt als Leser zu keiner Zeit ins Straucheln. Viel mehr ist der Schreibstil so toll, dass man gar nicht glauben kann wie schnell man durch die gut 120 Seiten durch ist.
Dies liegt aber nicht nur am ausgezeichneten Schreibstil, sondern auch die Geschichte kann auf ganzer Linie überzeugen. Vor allen Dingen Kinder und Eltern, die ebenfalls Homeoffice und Homeschooling durchlebt haben, dürften sich in einigen Situationen absolut wiederfinden. Man versteht die Probleme von Eltern und Kind nur zu gut. Und so baut man schnell eine intensive Beziehung zu Valentin und seinen Eltern auf.
Man merkt zudem, dass so ein 10-jähriges Kind zwar durchaus die Gefahr von Corona im Ansatz begreift, viele Dinge jedoch total unklar und unverständlich bleiben. So nennt Valentin Corona auch einfach nur Kroona, was mir, trotz des ernsten Themas, einfach ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
Valentin entdeckt in diesem Buch, dank der Abstinenz von Handy und Co., neue Dinge die in begeistern können. Am Ende findet er dann trotz, oder gerade wegen, Corona einen neuen Freund. Und gerade mit diesem Freund hätte er niemals gerechnet. Ich habe das Buch daher mit einem dicken fetten Grinsen beendet, da ich den Verlauf der Geschichte als sehr stimmig und absolut authentisch empfunden habe.
Dieses Buch sollten alle Eltern und Kinder lesen, die dank Corona in die Welt von intensivem Homeoffice und Homeschooling eintauchen dürfen. Denn in dieser Geschichte findet man sich einfach wieder, egal ob nun als Kind oder als Erwachsener. Dabei vermittelt Autorin Juli Löwe am Ende ein wunderschönes Gefühl von Zusammenhalt und Freundschaft. Kinder können sich mit Valentin sehr gut identifizieren und bekommen am Ende eine warmherzige Botschaft vermittelt. Ich bin wirklich sehr angetan und kann dieses Buch rundheraus empfehlen!
5 von 5 Hörnchen.
5 von 5 Hörnchen.
Hierbei handelt es sich um einen Einzelband.
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo liebe Sandra,
AntwortenLöschendu hast mir ja schon einiges über dieses Buch berichtet. Ich muss sagen, dass ich aktuell weniger Interesse daran hätte, eine Geschichte zum Thema Corona zu lesen. Allerdings klingt das, was du schreibst, richtig gut. Es klingt nach einem schönen Abenteuer einerseits. Andererseits konnte ich mich alleine beim Lesen deiner Worte gut in Valentin hineinversetzen. Ich freue mich, dass du so schöne Lesestunden mit dieser Geschichte hattest <3
Ganz liebe Grüße
Tanja
Hallo liebe Tanja,
Löschenich kann verstehen, dass dir momentan nicht so die Lust nach einer Corona Geschichte ist. Und obwohl natürlich die Auswirkungen von Corona den Mittelpunkt der Geschichte einnehmen, ist die eigentliche Geschichte auch vollkommen unabhängig von Corona zu lesen.
Ich fand es genial, wie super man sich als Leser in Valentin hineinversetzen konnte.
Liebe Grüße
Sandra
Liebe Tanja,
Löschenich kann’s verstehen und habe das auch schon öfter gehört – „Bitte nicht noch etwas zum Thema Corona“. Die Idee zu Valentin Ritter und das Kroona kam mir bei einer Laufrunde im Wald Ende April. Ich fand es wirklich spektakulär, dass Kinder sich mit ihren Eltern begnügen und Eltern neben ihren Jobs das ganze Homeschooling wuppen mussten. Jedenfalls war die Idee in meinem Kopf, dass es ein Kinderbuch sein sollte. Und es sollte eine lebensnahe Story sein – auch wenn ich selbst Fantasy und Magie sehr liebe. Ich konnte Valentin nicht auf eine Klassenfahrt schicken, das ist ja nun einmal zurzeit ein seltsames Bild, gerade weil das ja mindestens bis Jahresende nicht möglich sein wird. So sind unsere Lebensumstände im ersten Halbjahr 2020 das Setting der Geschichte, das war es aber auch schon zum Thema Corona. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich verstehe es, auch wenn es für mich natürlich schade ist. Dann vielleicht bis zum nächsten Buch!
Liebe Grüße
Juli
Hallöchen Sandra-Schatz, <3
AntwortenLöschenauch wenn ich das Wort Corona nicht mehr hören kann, finde ich es gut, dass es eine so schöne und gut verständliche Geschichte darüber gibt, mit der sich sowohl Kinder als auch Erwachsene identifizieren können, da sie in den letzten Monaten ähnliches erlebt haben. Das der Protagonist Valentin heißt ist natürlich zusätzlich noch ein sehr großer Bonus :)
Liebe Grüße,
Ally
Huhu Ally-Schatz, <3
Löschendas der Name des Protagonisten dir gefallen würde, habe ich mir fast schon gedacht. ;-)
Und ich finde es auch toll, dass so eine Geschichte über die Zeiten von Corona und ihre Auswirkungen berichtet, aber das Thema dann doch nicht zu viel Raum einnimmt.
Liebe Grüße
Sandra
Hi Lieblings-Sandra <3,
AntwortenLöschenein Thema was uns leider noch immer und wohl noch für eine lange Zeit beschäftigen wird. Über die Situation Eltern/Kind während Homeoffice und Co. haben wir uns ja häufiger unterhalten, weshalb ich denke, dass gerade du dich hier sehr gut wieder gefunden hast. Auch wenn wir alle die Schn... voll von dieser Thematik haben, finde ich es wichtig, gerade in Kinder-/Jugendbüchern diese Zeit aufzuarbeiten.
Liebe Grüße,
Uwe
Hallöchen Lieblings-Uwe, <3
Löschenich finde es auch wichtig, dass dieses Thema in Büchern angesprochen wird. Denn gerade für die Kinder ist es oftmals eine nicht ganz nachzuvollziehende Situation in der wir uns gerade befinden. Und ich denke, in dieser Geschichte werden sich sehr viele Eltern und Kinder wiederfinden.
Liebe Grüße
Sandra
Hallöchen liebe Sandra =)
AntwortenLöschenich habe eine 11, bald 12-jährige Tochter und wir haben nun über Wochen und Monate auch so unser Erfahrungen mit Homeschooling, Corona-Regeln und Einschnitten in das persönliche Lebensumfeld gemacht. Es war und ist eine sehr seltsame und ungewohnte Zeit. Sie hat all diese geänderten Lebensumstände wirklich sehr tapfer ertragen. Trotzdem sind wir froh über jede noch so kleine Lockerung und den Rückkehr zu Familientreffen und Freunden.
Ich kann Corona echt nicht mehr hören, aber das Buch interessiert mich trotzdem sehr. Ich kann nachvollziehen, dass es nur der Aufhänger war und es im Grunde um eine viel wichtiger Botschaft geht =)
LG
Anja
Huhu liebe Anja,
Löschenich verstehe dich zu gut. Auch ich kann Corona nicht mehr wirklich hören, daher war ich erst etwas skeptisch, als mir das Buch empfohlen wurde. Ich habe jedoch nie bereut die Geschichte gelesen zu haben. Es war viel mehr super toll all die Probleme die man so mit Corona hatte auch bei anderen Familien zu lesen. Ich werde wahrscheinlich am Wochenende mein Gewinnspiel auf Instagram zu diesem Buch starten, daher solltest du auch unbedingt mitmachen. :-)
Liebe Grüße
Sandra