Mittwoch, 3. August 2022

[Rezension] WilderReich - Eine unheilvolle Begegnung

ab 10 Jahren
336 Seiten
14,95 € / 12,99 €
Hardcover / eBook

Zwischen bunten Fischschwärmen und funkelnden Korallen lauert große Gefahr: Lochmordra, das Legendäre Biest des Weiten Meeres, greift Inseln und deren Bewohner an. Die Lehrlinge Barclay, Viola und Taron helfen den Wilderweisen, das Land zu beschützen. Dabei gerät Barclays Wilderkraft immer wieder außer Kontrolle und richtet noch mehr Verwüstung an. Er zweifelt stark an sich – doch Barclay muss seine Unsicherheit schnell überwinden, denn Lochmordra ist nicht die einzige Bedrohung …

Die Lehrlinge Barclay, Viola und Taron begeben sich mit ihrer Meisterin Runa zum Weiten Meer, denn dort lauert ein weiteres Legendäres Biest. Lochmordra versetzt die Menschen der Inseln in Angst und Schrecken. Gemeinsam setzen die Freunde alles daran, den Schrecken der Meere zu bannen. Doch warum ist Lochmordra so aggressiv? Was oder wer steckt hinter seinem Verhalten? Und dann gerät auch noch Barclays Wilderkraft immer mehr außer Kontrolle.
 
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Reihe WilderReich. Es ist zwingend erforderlich den ersten Band der Reihe gelesen zu haben, da die Geschichte unmittelbar nach den Ereignissen des ersten Bandes ansetzt und auf ihnen aufbaut.

Da der erste Band des WilderReich vor gut einem halben Jahr mich sehr begeistert hat und für mich ein richtig gehendes Highlight war, freute ich mich extrem auf diesen zweiten Band. Schnell war ich wieder in der Geschichte drin, da der erste Band, wie bereits erwähnt, zum Glück nicht lange zurücklag.
 
Das Weite Meer ist ein cooler, neuer Ort, der von Barclay, Viola und Taron entdeckt werden will. Viele neue Wilderbiester warten daher auf den Leser, Barclay und seine Freunde. Ich fühlte mich durch all die Kreaturen immer wieder an Pokemon erinnert, wobei ich dieses Mal den Vergleich nicht ganz so oft gezogen habe, wie noch im ersten Band.
 
Damit man den Überblick über all die verschiedenen Biester nicht verliert, wartet am Ende des Buches das bereits aus Band 1 bekannte "Reisetagebuch gefährlicher Wilderbiester" auf den Leser.  
Was ich persönlich immer noch sehr schön finden würde, wäre eine Landkarte zum WilderReich. Damit man sich die verschiedenen Regionen und die Reise der Freunde noch besser vorstellen und verfolgen kann.

Leider musste ich feststellen, dass mich dieser zweite Band nicht ganz so in den Bann ziehen konnte wie noch der erste Teil. Dies lag für mich größtenteils an der nicht so packenden Handlung, wobei diese immer noch sehr unterhaltsam ist, jedoch nicht so genial wie in Band 1. Es ist daher wirklich meckern auf hohem Niveau.
 
Die Charaktere waren mir auch dieses Mal wieder sehr sympathisch. Und ich mag es total gerne wie Barclay, Viola und Taron miteinander agieren. Zwar sind sie nicht immer einer Meinung, dennoch versuchen sie immer die beste Lösung zu finden. Auch die neuen Charaktere, die Amanda Foody in die Geschichte eingebaut hat, waren genau nach meinem Geschmack. Beispielsweise die Lehrlinge von Cyril.
Besonders toll fand ich, dass man als Leser endlich mehr über die angespannte Beziehung zwischen Runa und Cyril erfährt.  
 
Zwar kam dieser zweite Band für mich nicht an den überragenden ersten Band heran, dennoch wurde ich wieder überdurchschnittlich gut unterhalten. Das Weite Meer, mit all seinen Wilderbiestern, konnte mich in seinen Bann ziehen, auch wenn die Handlung nicht ganz so dynamisch war. Dennoch bin ich immer noch ein Riesenfan des Weltenaufbaus und der vielen Wilderbiester.
Ich vergebe 4 von 5 Hörnchen.
 
1. Eine schicksalhafte Prüfung (Rezi)
2. Eine unheilvolle Begegnung
3. ?


Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

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