Donnerstag, 11. August 2022

[Rezension] Kids in Black - So ein Morx!

ab 8 Jahren
176 Seiten
12,00
Hardcover

Ein Geheimbund namens „Kids in Black“, der gefährliche Alien-Monster jagt? Da ist der 10-jährige Oskar natürlich sofort dabei! Vor allem die Ausrüstung der jungen Geheimagenten ist genial: Bom-Bums, die Außerirdische ausschalten, Spezialbrillen, die diese enttarnen können, und ein echtes MIG: Monsterinformationsgerät. Der erste Fall hat es auch gleich in sich: Oskar soll, gemeinsam mit seinen KIB-Partnern, die Stadt vor dem schrecklichen Farbenschluckermonster bewahren. Ob sie es schaffen, den gemeinen Morx rechtzeitig außer Gefecht zu setzen?

Oskar ist total baff, als er von seiner Klassenkameradin Amelie zu den Kids in Black, kurz KIB, mitgenommen wird. Denn diese geheime Organisation ist auf der Jagd nach Alien-Monstern und Oskar soll aufgrund seiner präzisen Wurfkraft ein Teil von ihnen werden.
Oskar staunt nicht schlecht, als er erfährt, dass nicht alle Monster böse sind. Es gibt tatsächlich auch Außerirdische, die mit den Kids in Black zusammenarbeiten. Und schneller als Oskar gucken kann, befindet er sich mitten in seinem ersten Fall.

Da ich die Bücher von Wiebke Rhodius immer sehr gerne lese, und ich dazu ein großer Fan von Monstern und Aliens bin, freute ich mich sehr auf dieses Buch.
 
Schon nach dem Eintreffen des Buches musste ich als allererstes gleich die Optik bewundern. Denn wenn man durch das Buch blättert, fallen einem als Leser sofort die coolen Illustrationen, die abwechslungsreiche Schriftart und ein monstercooles Daumenkino auf.
 
Die Illustrationen stammen von Patrick Fix und spiegeln auf leicht humorvolle Art einige der wichtigsten Szenen der Geschichte wider. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass die Bilder nicht nur in schwarz-weiß gehalten sind, sondern mit neongrünen Farbsprenkeln versehen sind.
Genauso sieht es bei der Schrift aus, denn diese ist ebenfalls teilweise neongrün. Außerdem macht das Lesen gleich viel mehr Spaß, da die Schrift mal dick, kursiv, wellig oder in Großbuchstaben abgebildet ist.
 
Auch das Daumenkino kann überzeugen.
Besonders cool am Daumenkino finde ich, dass es, nicht wie in so vielen anderen Büchern, unten im Buch abgebildet ist, sondern dieses Mal am rechten Seitenrand zu finden ist. So kann der Leser auf jeder Seite seinen Lesefortschritt anhand dem kletternden Bom-Bum nachvollziehen. Eine sehr coole Idee!
 
Aber auch die Geschichte an sich bietet Lesern ab 8 Jahren ein schönes Leseerlebnis. Denn Oskar erlebt auf diesen gut 180 Seiten doch so einiges spannendes und ziemlich viele Abenteuer.
 
Dabei fand ich es klasse, was für tolle Monsterkreationen Wiebke Rhodius in ihre Geschichte hat einfließen lassen. Gerade die netten Monster, die mit dem KIB zusammenarbeiten, sind total genial. Wie beispielsweise Postbotin Inge Immersatt, Taxifahrer Rudi oder der Wilde Waldi. Auch der geheimnisvolle Brutus, bei dem man zwangsläufig aufgrund des Namens an ein blutrünstiges Monster denkt, ist ein ruhiger und vor allen Dingen freundlicher Geselle. 
 
Wer gerne pfiffige Alien-Geschichten liest und es liebt neue Monsterarten zu entdecken, der sollte unbedingt zu "Kids in Black" greifen. Autorin Wiebke Rhodius versteht es den Leser mit immer neuen Monsterarten oder auch exklusiven Gegenständen wie dem MIG (Monsterinformationsgerät) an die Seiten zu fesseln und zu überraschen.
Ein starker Auftaktband in die Welt der Aliens und Monsterjäger, für den
ich sehr gerne 5 von 5 Hörnchen vergebe.
 
1. So ein Morx!
2. ?

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

2 Kommentare :

  1. Hallo liebe Sandra,
    okay, das hört sich nach einem sehr genialen Buch an. Du hattest ja schon kurz berichtet und ich musste da schon über die Idee schmunzeln, dass hier leichte Parallelen zu MIB aufgezeigt wurden. Das Daumenkino hattest du nicht erwähnt. Diese Idee spricht mich auch total an. Solche kleinen "Spielereien" finde ich bei Kinderbüchern immer grandios. Sowas könnte man auch gerne mal bei Jugendbüchern machen. :o)))))

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo liebe Tanja,

      ja, ich hätte auch nichts dagegen, wenn es so etwas wie das Daumenkino oder auch Illustrationen bei Jugendbüchern geben würde. :-)
      Stimmt, das Daumenkino habe ich nicht erwähnt. Aber das hat mich echt begeistert und auch die Farbgebung ist soooo genial.

      Liebe Grüße
      Sandra

      Löschen

Über einen Kommentar von euch freue ich mich sehr!

Bitte beachte, dass du mit Absenden eines Kommentars und beim Setzen eines Hakens für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare Du Dich einverstanden erklärst, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) eventuell abgespeichert und von Blogger / Google weiterverarbeitet werden.

Weitere Informationen findest Du hier: Datenschutzerklärung (verlinkt).