ab 12 Jahren
256 Seiten
17,00 €
Hardcover
Es muss an einem Fehler im System liegen, dass Dottie eindeutig im falschen Jahrhundert auf die Welt kam. Viel spannender als irgendein cooles Smartphone findet sie nämlich alles aus der Zeit von Jane Austen, weshalb sie sich zum Geburtstag auch kein neues Handy, sondern ein antikes Schreibpult wünscht. Frieda geht es ähnlich: Sie würde lieber in ferne Länder reisen, anstatt sticken und feinere Umgangsformen zu lernen. Doch es steht ein Debütantinnenball an und ihre Mutter, die Baronin von Frankenhofen, will sie dort in die Gesellschaft einführen.
Da taucht in Friedas Schreibpult auf einmal ein unbekanntes Heft auf. Als Dottie ebendieses Heft später wieder unter der Klappe hervorholt, ist etwas Eigenartiges passiert: Jemand hat ihr darin eine Nachricht hinterlassen. So entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen den Jahrhunderten. Und als Frieda eines Tages nach dem Heft greift, während Dottie es gerade erst ins Pult legt, passiert das Unfassbare: Sie zieht Dottie zu sich – ins Jahr 1822.
Da taucht in Friedas Schreibpult auf einmal ein unbekanntes Heft auf. Als Dottie ebendieses Heft später wieder unter der Klappe hervorholt, ist etwas Eigenartiges passiert: Jemand hat ihr darin eine Nachricht hinterlassen. So entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen den Jahrhunderten. Und als Frieda eines Tages nach dem Heft greift, während Dottie es gerade erst ins Pult legt, passiert das Unfassbare: Sie zieht Dottie zu sich – ins Jahr 1822.
Dottie liebt die Zeit von Jane Austen und fühlt sich in der aktuellen Zeit nicht wirklich zu Hause. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Dottie sich anstatt einem coolen Smartphone ein altes Schreibpult zum Geburtstag wünscht. Schnell stellt Dottie fest, dass das Schreibpult magische Fähigkeiten besitzt. Denn Dottie kann mit dem Mädchen Frieda über das Schreibpult Kontakt aufnehmen. Das verrückte ist jedoch, dass Frieda nicht etwas in Dotties Zeit lebt, sondern bei ihr das Jahr 1822 ist. Handelt es sich bei dem Schreibpult um ein Zeitreiseportal?
Da ich Geschichten über Zeitreisen immer sehr gerne lese, war ich auf Dotties und Friedas Geschichte sehr gespannt.
Zu Beginn konnte mich gleich begeistern, dass das Schreibpult von Dottie magische Fähigkeiten zu besitzen scheint und der Auslöser für Dotties Zeitreise ist. Schön war zudem, dass Dottie und Frieda einander erst anhand von Briefen näher kennenlernen. Als sie dann das erste Mal aufeinander treffen, fühlt es sich daher für die beiden Mädchen so an, als würden sie sich schon ewig kennen.
Da ich Geschichten über Zeitreisen immer sehr gerne lese, war ich auf Dotties und Friedas Geschichte sehr gespannt.
Zu Beginn konnte mich gleich begeistern, dass das Schreibpult von Dottie magische Fähigkeiten zu besitzen scheint und der Auslöser für Dotties Zeitreise ist. Schön war zudem, dass Dottie und Frieda einander erst anhand von Briefen näher kennenlernen. Als sie dann das erste Mal aufeinander treffen, fühlt es sich daher für die beiden Mädchen so an, als würden sie sich schon ewig kennen.
Autorin Teresa Hochmuth konnte mich mit diesem Reihenauftakt absolut überzeugen. Was ich persönlich einfach sehr erfrischend und abwechslungsreich fand ist, dass die Geschichte nicht etwa in England spielt, sondern man einen Zeitsprung nach Deutschland ins Jahr 1822 macht. Hier lebt der Adel teilweise doch ein wenig anders als der Adel in England.
Ich finde, der Sprung ins alte deutsche Zeitalter hat der Geschichte frischen Wind gegeben und ich war sehr neugierig darauf zu erfahren, wie das Leben für die Adeligen zur damaligen Zeit war. Teresa Hochmuth hat diese Darstellung in meinen Augen sehr gut zu Papier gebracht.
Richtig gut gelungen ist ihr auch die Charakterdarstellung. Als Leser kann man sich sowohl in Dottie als auch in Frieda sehr gut hineinversetzen. Beide sind unglücklich mit ihrem aktuellen Leben und wünschen sich eine Veränderung herbei.
Besonders spannend ist es dabei als Leser Dotties Entwicklung zu verfolgen, da sie in ihrer Wunschwelt landet, aber nach und nach erkennt, dass hier nicht alles Gold ist was glänzt.
Ich finde, der Sprung ins alte deutsche Zeitalter hat der Geschichte frischen Wind gegeben und ich war sehr neugierig darauf zu erfahren, wie das Leben für die Adeligen zur damaligen Zeit war. Teresa Hochmuth hat diese Darstellung in meinen Augen sehr gut zu Papier gebracht.
Richtig gut gelungen ist ihr auch die Charakterdarstellung. Als Leser kann man sich sowohl in Dottie als auch in Frieda sehr gut hineinversetzen. Beide sind unglücklich mit ihrem aktuellen Leben und wünschen sich eine Veränderung herbei.
Besonders spannend ist es dabei als Leser Dotties Entwicklung zu verfolgen, da sie in ihrer Wunschwelt landet, aber nach und nach erkennt, dass hier nicht alles Gold ist was glänzt.
Das Ende macht riesige Lust auf den nächsten Band. Ich bin mir sicher, dass dieser einige neue Aspekte und extrem lustige Situationen hervorrufen wird.
Wer gerne Zeitreisegeschichten liest, dem kann ich "Schwestern durch die Zeit" wirklich sehr empfehlen. Denn in diesem Buch begibt sich der Leser nicht etwa in die Vergangenheit nach London oder England. Nein, man lernt den deutschen Adel im Jahr 1822 und zwei extrem coole Protagonistinnen kennen.
Dieses tolle Leseerlebnis sollte man sich daher nicht entgehen lassen!
Von mir gibt es 5 von 5 Hörnchen.
Dieses tolle Leseerlebnis sollte man sich daher nicht entgehen lassen!
Von mir gibt es 5 von 5 Hörnchen.
1. Comtesse in Turnschuhen
2. ?
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Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo liebe Sandra,
AntwortenLöschendas freut mich, dass deine Erwartungen an das Zeitreisebuch voll erfüllt wurden. Ich finde es hier auch besonders spannend, dass die Geschichte in der Vergangenheit in Deutschland spielt. Sehr gefällt mir auch, dass die Autorin hier nicht alles nur verblümt dargestellt hat, sondern dass Dottie hier - so entnehme ich es deiner Rezension - eben doch auch sehen muss, dass ihre Traumwelt eben auch Nachteile hat.
Das klingt nach einer sehr schönen Geschichte.
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo liebe Tanja,
Löschenalso bei dieser Geschichte könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass sie auch absolut etwas für dich ist!
Du hast vollkommen Recht, Dottie muss ihre rosarote Brille mit der Zeit absetzen und feststellen, dass bei weitem nicht alles eitel Sonnenschein in der Vergangenheit ist. Dies fand ich wirklich sehr realistisch dargestellt!
Liebe Grüße
Sandra
Ich mag Zeitreisegeschichten auch immer gern, weil es da so viele verschiedene Optionen (und auch Erklärungen / Systeme) gibt, dass man dort viele tolle Geschichten entdecken kann, die immer einen Hauch Neues mitbringen. Es klingt definitiv vielversprechend, dass die Geschichte nicht in England spielt, sondern quasi "um die Ecke". Das macht alles noch etwas nahbarer, finde ich.
AntwortenLöschenWieder eine sehr schöne Rezension von einem Buch, das ich bisher nicht auf dem Schirm hatte :)
Liebe Grüße,
Sarah
Hallo Sarah,
LöschenZeitreisen sind wirklich ein Thema was gefühlt immer geht. Und hier war es wirklich nett, dass nicht zum gefühlt 1.000 Mal England als Handlungsort gewählt wurde.
Ich habe mich der Geschichte dadurch wirklich näher gefühlt. :-)
Liebe Grüße
Sandra