512 Seiten
16,99 €
Hardcover
Eva,
die in Band 1 noch dachte sie wäre der einzige Mensch auf dem Planeten,
landet zusammen mit ihrem guten Freund Wanderlin und dem Piloten Hailey
in der Menschenstadt Neu Attika. Eva macht sich zusammen mit Hailey auf
den Weg um sich in der Stadt registrieren zu lassen. Nach der
Registratur wird sie dem Oberhaupt der Stadt Cadmus Pryde vorgeführt.
Dieser ist total begeistert davon, dass noch ein lebender Mensch aus den
Refugien, die sich außerhalb der Stadt befinden, existiert. Eva lernt
daraufhin die Stadt kennen und ist von all den Eindrücken total
begeistert. Doch der Schein trügt und Cadmus Pryde ist nicht der, der er
zu sein scheint.
Den
ersten Teil der Wondla-Reihe habe ich vor gut zwei Jahren begeistert
gelesen. Das Buch war ein wunderschönes Leseerlebnis und konnte mich
total überraschen. Von daher war meine Vorfreude auf den zweiten Band
riesig! Ich muss sagen, dass ich wieder sehr gut in die Geschichte
hineingekommen bin und mich an vieles, was in Band 1 geschehen ist,
erinnern konnte. Dies zeigt mir, wie sehr mich die Geschichte auch
nachhaltig beeindrucken konnte. Evas und Wanderlins Abenteuer geht in
Neu Attika weiter und erstreckt sich am Ende wieder über die gesamte
Welt von Oberon. Leider konnte mich der Part innerhalb Neu-Attikas nicht
wirklich umhauen und überzeugen. Dies mag vielleicht an den ganzen
Menschen liegen, die sehr unpersönlich und aufgesetzt wirken und ich mir
daher wünschte, dass Eva die Stadt lieber früher als später verlässt.
Sobald
die Geschichte jedoch in der Wildnis stattfindet, war ich total
gefesselt. Denn Eva lernt dort jede Menge interessanter, aber auch
gefährlicher, Wesen kennen.
Der
Autor hat es wieder geschafft jede Menge facettenreiche Kreaturen zu
erschaffen. Es gibt keine einfache Schwarz-/Weiß-Malerei, sondern hinter
jedem Charakter verbirgt sich sowohl Gut wie auch Böse. Dies macht
einen Teil meiner Faszination für dieses Buch aus, da niemand in dieser
Geschichte unfehlbar ist. Das Buch ist an einigen Stellen sehr
berührend, denn wie bereits im Vorgänger, wird nicht jeder
kennengelernte Protagonist bis zum Ende mit dabei sein.
Wanderlin,
Evas bester Freund, versucht ihr viele Lebensweisheiten zu vermitteln.
Es geht vor allen Dingen um die Themen Vorverurteilung, Vertrauen und
Vergebung. Außerdem spielen Macht, Kontrolle, Freiheit und Freundschaft
wichtige Rollen in dieser Geschichte. Mich hat „Ein Held für Wondla“ mit
seinen Botschaften sehr zum Nachdenken angeregt.
„Ein Held für Wondla“ enthält einige Science Fiction Elemente und auch Fantasyfans werden hier voll auf ihre Kosten kommen.
Die
Bilder zu Beginn eines jeden Kapitels sind ein Traum! Somit kann man
sich die verschiedenen Wesen deutlich besser vorstellen. Wie bereits in
Band 1, gibt es am Ende des Buches eine Landkarte von Orbona sowie das
orbonische Alphabet zu bestaunen.
Für
mich gehört die Wondla-Reihe zu den Reihen die eindeutig viel zu wenig
Aufmerksamkeit erhalten. Denn die Botschaft des Buches regt selbst
erwachsene Leser zum Nachdenken an. Die Charaktere sind vielschichtig
und lassen sich nicht einfach in Gut und Böse unterteilen. Auch die
Fantasyelemente sind wunderbar ausgearbeitet und die Illustrationen an
den Kapitelanfängen sind ein Traum. Sie machen das Buch zu einem wahren
Schatz! Da ich mich der erste Teil der Geschichte nicht ganz so
überzeugen konnte wie der Rest, gibt es von mir 4 von 5 Hörnchen und den
Hinweis darauf, euch diese Reihe einmal genauer anzusehen!
1. Die Suche nach WondLa
2. Ein Held für WondLa
3. The battle for Wondla
(bisher nur im Englischen erschienen)
SuB Destroyer Aufgabe: Ein Buch in deiner Lieblingsfarbe
Tink vs. Rani Aufgabe: Buch 28 von 100 gelesen
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