Samstag, 5. Februar 2022

[Rezension] Falkenreiter - Das Kind des Magiers


ab 11 Jahren
320 Seiten
14,00 € / 9,99 €
Hardcover / eBook

Nachdem der König ihren Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr, gefangen genommen hat, ist Alex ohne ihn auf der Suche nach dem magischen Tau. Denn nur damit kann sie die schrecklichen Kreaturen des Königs besiegen, die alle Magier jagen und töten sollen. Alex‘ abenteuerliche Reise führt sie über wogende Meere, in einen verwunschenen Mitternachtszug und immer näher zu den Geheimnissen der Falkenreiter. Doch die größte Überraschung erlebt sie, als ihr klar wird, wer ihr bei der Lösung ihrer Aufgabe helfen muss!

Alex ist gemeinsam mit ihrem Freund Benn auf der Suche nach dem magischen Tau. Denn nur mit diesem kann sie die grauenvollen Kreaturen des Königs besiegen. Außerdem hat dieser Alex Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr, in seiner Gewalt. Eine Reise voller Abenteuer und Gefahren nimmt seinen Lauf.

Der erste Band der Falkenreiter-Reihe hatte mich im letzten Jahr sehr begeistern können. Autorin Angie Sage hat seit ihrer grandiosen Septimus Heap-Reihe allerdings auch ein Stein bei mir im Brett. Gespannt war ich nun auf das zweite und zeitgleich finale Buch der Falkenreiter-Reihe.

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn ein wenig Schwierigkeiten hatte ins Geschehen eintauchen zu können. Zwar baut Angie Sage ab und an Rückblicke zum ersten Band der Reihe ein, dennoch hatte ich zu Beginn Probleme damit, die unterschiedlichen Charaktere auseinanderzuhalten. Doch nach einiger Zeit konnte ich die verschiedenen Charaktere wieder gut zuordnen. Und so nahm auch meine Leselust stetig zu.

Da es sich hierbei um den zweiten Band der Falkenreiter-Reihe handelt, kann ich euch nur ans Herz legen, die Reihe mit Band 1 zu starten. Ansonsten dürfte man beim Lesen nur den halben Lesespaß haben und nicht alles verstehen.

Auch in diesem Buch gibt es wieder reichlich magische und außergewöhnliche Kreaturen zu bestaunen. Die Welt, in der Alex lebt, ist hart und wird vom gnadenlosen König noch härter gemacht. Daher ist es an Alex und ihrem Freund Benn dem König die Stirn zu bieten.

So entfaltet sich auch in diesem zweiten Teil eine dynamische und abwechslungsreiche Geschichte. Dennoch konnte mich die Handlung dieses Mal nicht ganz so an die Seiten fesseln, wie noch sein Vorgänger. Woran dies schlussendlich lag, kann ich leider auch nach dem Beenden des Buches nicht sagen.

Das eigentliche Ende ließ mich auf jeden Fall mehr als zufrieden zurück. Was ich an den Büchern von Angie Sage so sehr schätze ist, dass die wichtigsten Charaktere am Ende der Geschichte noch mal eine eigene Passage eingeräumt bekommen, in denen die Autorin genau erzählt was aus ihnen, nach dem Ende des Buches, geworden ist.

 
Auch wenn mich der zweite und somit finale Band der Falkenreiter-Reihe nicht restlos fesseln konnte, wurde ich mit einer turbulenten und abwechslungsreichen Geschichte voller Magie, Mut und Freundschaft belohnt.
Ich vergebe gute 4 von 5 Hörnchen.
 
1. Flucht aus Luma (Rezi)
2. Das Kind des Magiers

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

2 Kommentare :

  1. Huhu liebe Sandra =)

    wie du weißt hatte ich mich ja vorher nicht informiert, wie lang die Reihe im Original eigentlich ist. Ich bin fest davon ausgegangen, dass Angie Sage mit ihrer Geschichte noch am Anfang steht und ihre Welt erst noch so richtig aufbaut. Erst Recht dann, wenn dieser nervige König Belamus endlich außer Gefecht gesetzt ist. Danach ging alles so schnell. Zwar bin ich auch zufrieden mit dem Ende der Geschichte, ein wenig Verwunderung blieb aber trotzdem =).
    Ich will hier nicht so viel spoilern, aber so ein paar Dinge hätte ich schon noch gern aufgearbeitet gehabt. Allen voran das familiäre Verhältnis zwischen Zerra, Alex und Hagos. Also was Hagos da in der Vergangenheit gemacht hat, das hat mich doch ziemlich sprachlos gemacht.

    LG
    Anja

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    1. Hallo liebe Anja,

      ja, bei Hagos Vergangenheit konnte ich auch nur staunen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich dies ein wenig zu konstruiert fand. Es wirkte so unwirklich und einfach in die Geschichte gezwungen, um dadurch das passende Ende zu schaffen.
      Hätte ich mich nicht vorher informiert, dann wäre ich auch der festen Meinung gewesen, dass die Reihe noch ein wenig länger gehen wird.

      Liebe Grüße
      Sandra

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