Donnerstag, 2. März 2023

[Rezension] Dan Vinci und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo

ab 9 Jahren
256 Seiten
15,00 € / 12,99 €
Hardcover / eBook

An seinem 13. Geburtstag wird Dan Vinci, Nachfahre des berühmten Leonardo da Vinci, in eine Geheimorganisation berufen, die die talentiertesten Kinder der Welt versammelt: den Denkkessel. Hier trifft er allerhand andere begabte Kinder – allen voran Amélie Curie, Julia Verne, Wotan Antonin Mozart, Katharina die Kleine und die Halluzination Harry.
Doch was Dan nicht weiß: Zu Lebzeiten hat Leonardo da Vinci den „Würfel des Lebens“ erfunden, mit dem leblose Gegenstände zum Leben erwachen. Und dunkle Mächte sind hinter dieser Macht her …

Dan Vinci ist ein Nachfahre des berühmten Leonardo da Vinci und experimentiert und tüftelt für sein Leben gerne herum. An seinem 13. Geburtstag wird Dan offenbart, dass er dazu auserkoren wurde, einer Geheimorganisation, namens der Denkkessel, beizutreten. In dieser Geheimorganisation sind viele begabte Kinder, die ebenfalls berühmte Vorfahren wie Jules Verne, Wolfgang Amadeus Mozart oder Katharina die Große haben.
Dan ist von der Geheimorganisation sehr angetan, ist er doch endlich unter Gleichgesinnten. Doch es ist nicht alles eitel Sonnenschein beim Denkkessel. Und so sorgen dunkle Mächte dafür, dass Dan von jetzt auf gleich in sein erstes großes Abenteuer stürzt.

Eine Geheimorganisation voller begabter Kinder, die berühmte Vorfahren haben, klang einfach nach einer perfekten Geschichte für mich. Daher wollte ich unbedingt mehr über den Denkkessel und den Jungen namens Dan Vinci erfahren.

Doch leider musste ich schnell feststellen, dass die Geschichte mich nicht überzeugen konnte. Dabei ist der Grundgedanke wirklich großartig. Auch die vielen Nachkommen von Mozart, Verne oder Curie sind höchst interessant. Dennoch hatte ich Probleme mit dem Schreibstil und wurde nicht warm mit der Geschichte. Tatsächlich musste ich mich stellenweise ein wenig durch das Buch quälen.

Am Ende kann ich noch nicht mal ganz genau sagen, woran dies eigentlich gelegen hat. Da das komplette Grundkonzept, wie bereits erwähnt, eigentlich genau in mein Beuteschema gepasst hat. Doch tatsächlich war es eher so, dass ich sogar kurzfristig überlegt habe das Buch abzubrechen.
Zum Glück habe ich dies nicht getan. Denn der Showdown ist wirklich spannend und mitreißend.
 
Eine Geheimorganisation, die sich der Denkkessel nennt und aus einer Gruppe begabter Kinder, die von Persönlichkeiten wie da Vinci, Verne und Curie abstammen, klang einfach nach einer unglaublich tollen Geschichte.
Leider bin ich mit diesem Buch nicht wirklich warmgeworden, was unter anderem an dem Schreibstil gelegen hat, der in meinen Augen nicht ganz so fesselnd wie erhofft war. Ich bin mir jedoch sicher, dass viele andere von diesem Buch begeistert sein werden!
Ich vergebe 3,5 von 5 Hörnchen.
 
1. und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo
2. ?

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

2 Kommentare :

  1. Hallo liebe Sandra,
    ich kann total verstehen, was dich an diesem Buch angesprochen hat. Ich weiß ja nicht, wie tief die Autorin/der Autor in die unterschiedlichen Geschichten der verschiedenen berühmten Personen eingestiegen ist. Aber es ist mit Sicherheit spannend mehr über Katharina die Große u.a. zu erfahren.

    Schade, dass dann aber dann aber eben doch noch etwas gefehlt hat. Manchmal ist das eben so. Es kann - leider - nicht jedes Buch immer voll überzeugen.

    Ich danke dir aber für diesen interessanten Einblick in ein Buch, das bislang völlig an mir vorbeigegangen ist.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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    1. Hallo liebe Tanja,

      der Autor ist teilweise ein wenig näher auf die Geschichten der berühmten Persönlichkeiten eingegangen. Das fand ich auch sehr gelungen, da wahrscheinlich zu viel geschichtliches Wissen die jungen Leser eher gelangweilt hätte. Also von daher hat er diese Sache in meinen Augen sehr gut gelöst.

      Ja, da hast du leider recht. Es kann einem nicht jedes Buch gefallen. :-(

      Liebe Grüße
      Sandra

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