[Rezension] Fabula - Der Schatten der Nachtfee

 

Baumhaus

ab 10 Jahren

287 Seiten

15,00 €

Hardcover

Seit die Zwillinge Will und Charlotte es geschafft haben, New York von der Nachtfee zu befreien, ist das Portal in die märchenhafte Welt von Fabula verschlossen. Doch in einer tiefen Winternacht erwacht der alte Weltenbaum im Central Park erneut zum Leben. Ein Schattenwesen tritt aus dem Portal hervor und raubt Wills kostbares Notizbuch. Die Verfolgungsjagd führt die Zwillinge durch die Pforte, und was sie dort entdecken, lässt sie zutiefst erschrecken: Schwarze Dornenranken wuchern in Fabula - die Nachtfee ist zurück. Während Charlotte sich sofort auf die Suche nach den letzten Drachen begibt, den einzigen Kreaturen, die der Fee Einhalt gebieten können, versucht Will in seiner Rolle als Erzähler den Kampf gegen den Schatten aufzunehmen. Längst geht es nicht mehr nur um sein Notizbuch, sondern um die Zukunft von ganz Fabula ...

Die Welt von Fabula ist dank der Zwillinge Will und Charlotte gerettet. Doch der Weg in die märchenhafte Welt ist für die Zwillinge verschlossen. Die Dinge ändern sich jedoch schlagartig, als plötzlich ein Schattenwesen aus dem verschlossen geglaubten Portal des alten Weltenbaums tritt. Es möchte um jeden Preis das Notizbuch von Will und Charlottes Vater in seinen Besitz bekommen. Die Geschwister fliehen in den neuen Weltbaum, in dem sich das neue Fabula befindet. Doch auch dort wird schnell klar, dass das Schattenwesen zur Nachtfee gehört und diese wieder zurückgekehrt ist. Können Will, Charlotte und ihre Freunde die Nachtfee und ihre Schergen erneut aufhalten?

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Fabula Reihe. Da der erste Band in sich abgeschlossen endet, ist es für mich durchaus möglich dieses Buch unabhängig vom ersten Teil zu lesen. Die Ereignisse des ersten Bandes werden vom Autor in kurzen Rückblenden immer wieder in die Geschichte eingeflochten. Daher kamen bei mir auch nach und nach die Erinnerungen zurück.

Autor Akram El-Bahay ist auch mit diesem zweiten Band seiner Fabula-Reihe wieder ein außergewöhnliches Fantasy-Abenteuer geglückt. Dieses Mal reisen Will und Charlotte in das neue Fabula und treffen dort ihre Freunde, den Jäger Orion, den Zwerg Hoin und Einhorn Nar wieder. Doch damit nicht genug, müssen die Freunde auch wieder zurück ins alte Fabula, um die Nachtfee aufzuhalten.

So entpuppt sich von Anfang bis Ende eine vielschichtige und interessante Geschichte. Dabei unterteilt sich die Geschichte ab einem gewissen Punkt in zwei Handlungsstränge. In dem einen verfolgt der Leser die Geschichte von Charlotte, Hoin und Orion, in der anderen spielen Will und Nar eine wichtige Rolle.

Durch diese zwei verschiedenen Perspektiven wird die Geschichte noch spannender und dynamischer.

Es hätte also für mich eigentlich alles perfekt sein können. Es gab eine genial erdachte fantastische Welt, die Charaktere sind absolut sympathisch und lustig und die Handlung glänzt mit Abwechslung. Dennoch war es für mich, wie bereits bei Band 1, leider so, dass mir wieder das gewisse Etwas gefehlt hat, um restlos begeistert zu sein. Dies ist in meinen Augen aber kein wirklicher Kritikpunkt, da Akram El-Bahay einfach dennoch so viel richtig gemacht hat!

Auch der zweite Band von Will und Charlottes Geschichte in der Welt von Fabula ist ein Feuerwerk der genialen Ideen, atemberaubenden Orte und sympathischen Charaktere.
Eine schöne Geschichte, der ich gerne 4,5 von 5 Hörnchen vergebe.

 

Reihe

1. Das Portal der dreizehn Reiche (Rezi)
2. Der Schatten der Nachtfee

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.