Mittwoch, 28. Juli 2021

[Rezension] Molly und das Rätsel von Moorland


ab 9 Jahren
120 Seiten
11,00
Hardcover

Zu jung, um alleine einen Fall zu lösen? Das sieht Molly anders. Sie will ihrer Familie endlich zeigen, was sie kann! Mollys große Chance kommt, als ein Notruf eingeht. Ein Monster soll in Moorland umgehen. Als Molly dem Fall nachgeht, bestätigt sich ihr Verdacht. In Moorland ist nichts so, wie es zu sein scheint: Sie wurde in einen Hinterhalt gelockt. Zusammen mit dem mechanischen Raben Watson muss sich Molly zuerst selbst in Sicherheit bringen. Und dann herausfinden, wer hinter dem Fall steckt.

Molly wünscht sich nichts sehnlicher als endlich, genau wie der Rest ihrer Familie, eine Wächterin zu werden. Doch Wächter wird man erst, wenn man 15 Jahre alt ist. Molly findet jedoch, dass man auch bereits mit 13 Jahren, so alt ist Molly nämlich, eine ganz vorzügliche Wächterin abgeben würde. Leider sehen das ihre Mutter und ihr älterer Bruder Lenn ganz anders. Als eines Tages jedoch ein Notruf über die Landkarte der Wächter eingeht und ihre Mutter und Lenn gerade verhindert sind, macht sich Molly auf den Weg nach Moorland. Denn dort wurde ein Monster gesichtet. Mit an Mollys Seite ist der elektronische Rabe Watson, der nicht viel von Mollys Idee hält, sie jedoch nicht alleine losziehen lassen möchte.

Von Vashti Hardy habe ich bereits die Reihe „Das Wolkenschiff“ gelesen. Da ich den Ideenreichtum und die Abenteuerlust der Autorin in dieser Reihe sehr geschätzt und gemocht habe, sprach mich, nach einem Blick auf den Klappentext, auch Mollys Geschichte sofort an. Denn auch hier schreit der Klappentext förmlich nach einer spannenden Abenteuergeschichte.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Titel aus der „super lesbar“-Reihe des Verlages. Daher sollten sich Vielleser bewusst sein, dass diese Geschichte mit ihren kurzen und prägnanten Sätzen und ihren recht wenigen Seiten nicht an den typischen Kinderbuchleser gerichtet ist. Vielmehr sollen Kinder angesprochen werden, die noch größere Schwierigkeiten mit Wörtern und Sätzen haben. Daher zeichnet sich diese Geschichte, wie bereits erwähnt, durch ihre kurzen Sätze, den einfachen Satzbau und die vielen Kapitel aus.

Ich finde „Molly und das Rätsel von Moorland“ holt die angesprochene Zielgruppe wunderbar ab. Denn Mollys Geschichte ist ab der ersten Seite super fesselnd und sehr fantasievoll. Zudem gilt es auch ein Rätsel zu lösen, auf dessen Auflösung man nicht sofort kommt, so viel sei an dieser Stelle bereits verraten. Mir als Erwachsene hat das Lesen dieser Geschichte daher furchtbar viel Spaß gemacht. Denn das fantasievolle Setting, die sympathische Protagonistin und der Rabe Watson sorgen für eine tolle Lesezeit.
Gerade Molly und der Roboter-Rabe Watson sind sich nicht immer eins in dieser Geschichte und sorgen daher für sehr unterhaltsame Wortwechsel. Dennoch sind sie bei Schwierigkeiten immer für den anderen da.

Empfohlen wird die Geschichte für Kinder ab 9 Jahren. Ich finde diese Altersempfehlung absolut gerechtfertigt, da ich mir etwas unsicher bin, ob jüngere Leser den Geschehnissen im Buch bereits richtig folgen können.

Auch ein paar Illustrationen dürfen in dieser Geschichte nicht fehlen. Diese wurden von Illustratorin Natalie Smillie gezeichnet. Auch durch die Bilder wird die Geschichte noch einmal aufgelockert.

„Molly und das Rätsel von Moorland“ ist ein spannender Abenteuer-Detektivroman aus der „super lesbar“-Reihe des Beltz Verlag. Ich habe die Zeit mit Molly und dem sprechenden Roboter-Raben Watson sehr genossen. Denn eine nicht ganz so leicht zu durchschauende Geschichte sorgt für einen spannenden Handlungsverlauf. Ich bin wirklich sehr angetan von diesem Abenteuer!
Natürlich erhalten Molly und Watson von mir 5 von 5 Hörnchen.

Hierbei handelt es sich um einen Einzelband.

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

6 Kommentare :

  1. Hallöchen liebe Sandra =)

    Na sowas! Dieses "super lesbar" Format kenne ich bisher gar nicht. Das muss ich mir doch mal genauer anschauen.
    Molly spricht mich mit ihrer Geschichte total an. Das Buch landet also direkt auf der Wunschliste =).

    LG
    Anja

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    1. Hallo liebe Anja,

      das super lesbar Format ist echt eine tolle Sache vom Verlag und Molly meine absolute Lieblingsgeschichte aus der Reihe. :-)

      Liebe Grüße
      Sandra

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  2. Hallo liebe Sandra,
    uhii das klingt ja nach einem coolen Buch. Die Aktion super lesbar kannte ich auch noch nicht.
    Heißt es, die Texte sind vereinfachter dargestellt aber trotzdem spannend?
    Liebe Grüße
    Andrea ♥

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    1. Hallo liebe Andrea, ♥

      ja, die Texte sind vom Satzbau sehr einfach gehalten und die Geschichten recht kurz, da der Text große Schrift, recht viele Absätze und ab und an Bilder hat.

      Liebe Grüße
      Sandra

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  3. Hallo Lieblings-Sandra <3,

    ich finde, dass es manchmal sogar von Vorteil sein kann, wenn die Autor*innen kurze Sätze verwenden, da es die Story voran bringt. Wenn man dann als Erwachsener und Vielleser nicht gleich auf die Lösung kommt und miträtselt, wurde doch alles richtig gemacht. Schön, dass du viel Freude beim Lesen hattest.

    Liebe Grüße,
    Uwe

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    1. Hallöchen Lieblings-Uwe, <3

      ich mag es eigentlich auch ganz gerne, wenn die Sätze kurz und knackig gehalten sind und es nicht solche ewig langen Schachtelsätze sind. Die stören meinen Lesefluss eher.

      Liebe Grüße
      Sandra

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