Montag, 14. Februar 2022

[Rezension] Prison Healer - Die Schattenheilerin

 

ab 14 Jahren
528 Seiten
19,95 € / 14,99 €
Hardcover / eBook

Seit ihrer Kindheit lebt die siebzehnjährige Kiva in Zalindov, dem brutalsten Gefängnis von Wenderall. Als Heilerin kümmert sie sich um alle Insassen. Doch um die Rebellenkönigin zu retten, muss Kiva nicht nur herausfinden, woran Tilda erkrankt ist, sondern sich auch an ihrer Stelle dem Elementarurteil unterziehen: vier Prüfungen, die Tildas Schuld oder Unschuld beweisen sollen. Besteht Kiva, sind beide frei. Sollte sie scheitern, wird nicht nur die Rebellenkönigin sterben …

Seit nun mehr 10 Jahren lebt die siebzehnjährige Kiva in Zalindov, dem grausamen Gefängnis von Wenderall. Dort ist sie als Heilerin für die Verarztung der Insassen zuständig. Eines Tages landet die schwer verletzte Rebellenkönigin Tilda im Gefängnis. Kiva setzt, wie bei jedem Patienten, alles daran Tilda wieder gesundzupflegen. Doch der verurteilten Tilda steht in wenigen Tagen das Elementarurteil bevor. In diesem müsste sich Tilda vier Prüfungen unterziehen, um ihre Unschuld zu beweisen. Doch Tilda ist nicht bei Bewusstsein und daher nicht in der Lage das Elementarurteil zu bestreiten. Daher geht Kiva anstatt von Tilda in die Prüfungen. Schafft Kiva das Unmögliche, sind sie und die Rebellenkönigin frei, scheitert sie, müssen beide sterben.

Auf die Geschichte von der siebzehnjährigen Kiva war ich nach dem Lesen des Klappentextes sofort neugierig geworden. Das Gefängnis von Zalindov klang nach einem grausamen Ort und Kiva nach einer ziemlich taffen Protagonistin, wer so viele Jahre in einem Gefängnis aushält und daran nicht zerbricht, weckte einfach meine Neugierde.

Ab der ersten Seite war ich sofort in der von Autorin Lynette Noni erschaffenen Welt drin. Nach und nach erfährt der Leser mehr über Kivas Vergangenheit und das bisher erlebte im Gefängnis. Da die Autorin dahingehend nicht sofort mit der Tür ins Haus fällt, gibt es immer wieder überraschende Momente, die einen als Leser weiter an die Seiten fesseln.

Wie bereits angedeutet, ist Kiva eine extrem taffe Persönlichkeit. Trotzdem sie so viel Leid und Kummer ertragen musste, ist Kiva nicht zerbrochen. Ihr ist es wichtig, anderen Menschen zu helfen. Dabei hat Kiva einen Narren in ihrem jungen Helfer Tipps gefressen, den sie wie einen kleinen Bruder wahrnimmt. Doch auch zu der Wärterin Naari hat sie ein gutes Verhältnis. Kivas bisheriges Leben wird jedoch auf den Kopf gestellt, als nicht nur der Gefangene Jaren im Gefängnis auftaucht, sondern auch die Rebellenkönigin Tilda.

Mich hat die Geschichte von vorne bis hinten wirklich sehr begeistert. Kleine und große Überraschungen warten darauf vom Leser enthüllt zu werden. Als Vielleser habe ich zwar das ein oder andere erahnt, dennoch war ich ziemlich gefesselt vom tollen Schreibstil der Autorin und der mehr als dynamischen Geschichte. Denn immer wieder passiert etwas Neues, das meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Das Ende kommt mit einem Paukenschlag daher. Aufgrund dessen man sich sofort den nächsten Band herbeiwünscht, auch wenn das Ende für mich kein ganz so gutes Licht auf Kiva wirft (aus Spoilergründen kann ich hierauf jedoch nicht näher eingehen).

Der erste Band der Prison Healer-Reihe hat mich schwer begeistert. Eine dezente Liebesgeschichte, ein grausames Gefängnis-Setting, eine äußerst taffe Protagonistin und jede Menge Überraschungen sorgten dafür, dass das Buch zu einem Monatshighlight für mich geworden ist.
Nach dem fiesen Ende warte ich nun ziemlich ungeduldig auf den nächsten Band.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.
 
1. Die Schattenheilerin
2. ?
3. ?

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

2 Kommentare :

  1. Huhu Sandra,

    ja, wie cool! Du hast es auch gelesen. :o) Ich freue mich so sehr, dass dir die Geschichte genauso gut gefallen hat wie mir. Ich fand ja das Setting schon richtig genial. Auch die Figuren haben mir sehr zugesagt, genauso wie der Schreibstil. Ich fand die Geschichte durchgehend spannend und unterhaltsam. Es gab absolut keine Längen.

    Über das Ende würde ich mich gerne nochmal mit dir unterhalten, wenn du magst.

    Ich wünsche dir einen schönen Start in die Woche.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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    1. Hallo Tanja,

      ohhhhhh ja, über das Ende müssen wir uns auf jeden Fall unterhalten. Da habe ich absoluten Redebedarf. Ansonsten sind wir total einer Meinung. Es entstehen keine Längen und das Setting ist der Wahnsinn. Ich bin schon mega gespannt auf Band 2!

      Ich wünsche dir auch einen ganz tollen Start in die Woche!

      Liebe Grüße
      Sandra

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