[Rezension] Die Kinder in der Erde

 Matabooks
ab 5 Jahren
40 Seiten
19,90 €
Hardcover

Unsere Kinder haben ein gutes Gespür für die Not, in der sich die gute alte Erde befindet. Sie streiken gegenüber der Generation der Erwachsenen, da diese zu wenig gegen die immer weiter um sich greifende Umweltzerstörung tun und dadurch die Zukunft des Planeten Erde und so auch die Zukunft ihrer eigenen Kinder aufs Spiel setzen. Dieses Buch erzählt hochaktuell, wie mit Hilfe der Kinder eine Utopie zur Wirklichkeit wird, die für die Erde hoffen lässt.

Die Erde ist erschöpft und kann nicht mehr, denn die auf ihr lebenden Menschen beuten sie ohne Unterlass aus und zerstören sie Tag für Tag mehr. Die Kinder dieses Planeten haben ein gutes Gespür für die Erde und nehmen ihre Entwicklung wahr. Doch ihre Eltern wollen nichts davon hören, mit der Umweltzerstörung aufzuhören, viel zu bequem ist doch ihr bisheriges Leben. Da entschließen sich die Kinder zusammen mit Mutter Erde zu einer drastischen Entscheidung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten für immer verändern wird.

Auf dieses Buch bin ich vor allen Dingen darauf aufmerksam geworden, dass diese Geschichte von Autorin Gudrun Pausewang bereits 1988 geschrieben wurde. Im Matabooks Verlag wurde die Geschichte nun neu aufgelegt. Ich finde, dieses Buch mit seinen so wichtigen Themen wie Umweltschutz und Rettung des Planeten hätte einfach keinen besseren Verlag dafür finden können.
Denn auch Matabooks steht für Nachhaltigkeit bei der Produktion ihrer Bücher. So werden die Bücher umweltschonend und auf tierschützendem Wege hergestellt.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um eine Neuauflage. Dennoch ist das Thema aktueller wie nie. Dank junger Menschen wie Greta Thunberg wurde schon viel Gutes für unsere Erde in die Wege geleitet, dennoch steht die Klimakatastrophe immer noch bevor.

In diesem Buch sind es auch die Kinder, die dafür sorgen, dass ein Umdenken bei den Erwachsenen stattfindet. Denn die Kinder möchten schließlich eine schöne und vor allen Dingen saubere und gut erhaltene Welt für ihr kommendes Leben haben. Die Geschichte ist für mich daher unfassbar nah an der Realität. Auch mein Sohn stellte beim Lesen des Buches einige Parallelen zu unserer jetzigen Situation fest.

Die Geschichte ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet. Dieser Einschätzung schließe ich mich an, da jüngere Kinder das Thema Umweltschutz wahrscheinlich noch nicht ganz greifen und verstehen können.
Für mich ist dieses Buch aber auch ganz besonders etwas für 1.-4. Schulklassen. Ich fände es wichtig, wenn diese Geschichte ihren Weg in das ein oder andere Klassenzimmer finden würde.

Die Illustrationen im Buch stammen von Saskia Diederichsen und sind sehr einprägsam und berührend. Denn die Notsituation, in der sich die Erde befindet, wird hier perfekt aufs Papier gebracht.

Auch wenn dieses Buch bereits 1988 geschrieben wurde, ist die Geschichte heute noch viel wichtiger als jemals zuvor. Denn Umwelt- und Naturzerstörung sind überall ersichtlich und spürbar.
Mich hat die Geschichte berührt und traurig gemacht, kommt sie unserer Realität doch erschreckend nahe. Von daher ist "Die Kinder in der Erde" eine ganz wichtige Geschichte zum Thema Naturschutz und auch nach über 30 Jahren so aktuell wie nie zuvor.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

 

Reihe

Hierbei handelt es sich um einen Einzelband. 

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.