Sonntag, 13. März 2022

[Rezension] Mila und die geheime Schule - Ich glaub, mein Greif pfeift


ab 8 Jahren
192 Seiten
14,00 € / 9,99
Hardcover / eBook

Kaum sind alle Tiere auf Burg Wiesenfels aus dem großen Fabelschlaf erwacht, wartet schon das nächste Abenteuer auf Mila und ihre neuen Freunde. Beim Internat soll sich ein Greif herumtreiben, das gefährlichste Fabelwesen der Welt! Was führt er im Schilde? Und wie hat er die geheime Schule überhaupt gefunden? Keine Frage, dass Mila sich sofort auf die Suche nach ihm macht. Immerhin hat sie ein ganz besonderes Gespür für Fabeltiere – die guten und die bösen.

Eigentlich könnte das Leben auf Burg Wiesenfels nun ein wenig ruhiger und beschaulicher zur Sache gehen, denn der große Fabelschlaf ist beendet. Doch von Ruhe ist nichts zu merken. Denn ein Greif soll sein Unwesen in der Nähe des Internats treiben. Zudem werden immer wieder Papiere und Unterlagen im Internat angefressen, nicht zuletzt eine Klassenarbeit von Mila und ihren Freunden. Wer kann nur dahinterstecken?

Hierbei handelt es sich um den dritten Band von "Mila und die geheime Schule". Sinnvoll ist es allemal den ersten Band der Reihe zu kennen. Denn so erfährt man genau wie Mila an das Internat gekommen ist und lernt die verschiedenen Charaktere besser kennen. Zwangsläufig erforderlich ist es aber wohl nicht, mit dem ersten Band in die Reihe zu starten.

Da mir die ersten beiden Bände rund um Mila und die fabelhaften Tiere von Burg Wiesenfels so viel Spaß gemacht haben, war ich sehr gespannt, was mich in diesem dritten Band erwarten würde.

Gleich vorweg kann ich sagen, dass die Geschichte gefühlt noch ein wenig dramatischer und spannender wird, als in den beiden Vorgängerbänden. Daher ist es jedoch nie so, dass Autorin Miriam Mann den Bogen für die Altersgruppe von Kindern ab 8 Jahren zu sehr überspannt. Ja, es ist spannend, aber wie gesagt nie zu dramatisch.

In diesem Band erfährt der Leser mehr über Milas Vergangenheit und ihre Familie. Aus Spoilergründen möchte ich hier gar nicht weiter darauf eingehen, sondern nur erwähnen, dass ich diese Entwicklungen sehr spannend fand.
Aber auch über die Geschichte der Fabelwesen und Fabelforscher erfährt man einige sehr interessante Dinge.

Natürlich lässt es sich Miriam Mann nicht nehmen wieder einige sehr interessante neue Fabeltiere in die Geschichte einzubauen. Den meisten Lesern dürfte der Greif durchaus als Fabeltier bekannt sein. Aber kennt ihr auch Lesewürmer?

So kommt es, dass man sehr schnell durch diese kurzweilige und anregende Geschichte durch ist und bereits nach dem Zuklappen des Buches sich wünscht, dass Band 4 doch bereits vor einem liegen würde.

Abschließend möchte ich noch ein lobendes Wort zu den Bildern von Simona Ceccarelli verlieren. Denn ihr Zeichenstil hat etwas magisches an sich und passt daher ganz perfekt zu dieser Reihe. Auch liebe ich die ganzseitigen Illustrationen und die Darstellungen der Fabeltiere.

Der dritte Band von Mila und ihren Freunden wird gefühlt noch einen Hauch magischer und abenteuerlicher. Neue Fabelwesen finden ihren Platz in dieser Geschichte und neue Entwicklungen rund um Milas Vergangenheit sorgen für die nötige Portion Spannung im Buch.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

1. Heute schon ein Fabeltier gestreichelt? (Rezi)
2. Schlafende Drachen weckt man nicht
3. Ich glaub, mein Greif pfeift
4. ?


Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

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