ab 9 Jahren
176 Seiten
11,00 €
Hardcover
Gretas neues Schuljahr schreit danach, großartig zu werden – oder auch nicht! Denn ihre ziemlich ausgeflippte Hippie-Oma Gigi hat sich das Bein gebrochen und reist kurzerhand mit ihrem Glitzerfunkel-Wohnwagen zu ihr und ihren beiden Vätern. Statt coolen Mädelstreffen mit ihrer neuen Mitschülerin steht nun Omasitten auf dem Plan. Doch als Greta zufällig entdeckt, dass ihre Oma durch die Mikrowelle mit Geistern sprechen kann, sind die Nachmittage gleich gar nicht mehr so doof. Oma Gigi betreibt nämlich eine Geisteragentur und vermittelt gelangweilten Spukgestalten einen Job, zum Beispiel in Filmen, Freizeitparks oder Museen. Und als eines Tages Geist Bruno nicht mehr von seinem Auftrag an einem Filmset zurückkehrt, begibt Greta sich kurzerhand auf die Suche nach dem verschwundenen Spuk ..
Gretas Familie bekommt Besuch von ihrer Oma Gigi. Diese hat sich ein Bein gebrochen und möchte die Zeit ein wenig mit Gigi und ihren beiden Vätern verbringen. Doch Oma Gigi wohnt nicht etwa bei Gigis Familie, sondern lebt in ihrem super coolen Wohnwagen. Greta liebt ihre Oma, doch statt nachmittags etwas mit ihren Mädels zu unternehmen, muss sie nun auf Oma Gigi aufpassen. Das schmeckt ihr gar nicht. Gretas Einstellung ändert sich jedoch schlagartig, als sie erfährt, dass Oma Gigi eine Geisteragentur betreibt. Durch ihre Mikrowelle kann sie mit den verschiedenen Geistern sprechen und ihnen Jobs in Freizeitparks oder am Filmset verschaffen. Doch dann ist Geist Bruno eines Tages verschwunden und Greta beschließt sich auf die Suche nach ihm zu machen.
Der Klappentext klang für mich mal nach etwas Neuem. Denn eine Oma, die eine Geisteragentur betreibt, klingt doch richtig cool.
Und so war ich schnell in der Geschichte von Greta und ihrer Oma drin. Autorin Eva Murges führt den Leser und Protagonistin Greta behutsam an das Thema Geister heran. Zwar begegnet Greta bereits recht früh dem ersten Geist, doch weiß sie diesen noch nicht als solchen einzuordnen. Erst nach und nach erfährt sie von Oma Gigi immer mehr über deren Arbeit und die Geister, die bei ihr im Wohnwagen ein und aus gehen.
Gut gefallen hat mir neben den Geistern die Familiensituation von Greta. Hier wird ganz klar gezeigt, dass es total normal ist, zwei Väter und nicht einen Vater und eine Mutter zu haben. Dabei kommt auch die Mutter von Greta nicht zu kurz, nur spielt sie nicht mehr DIE Rolle in Gretas Leben. Wie in jeder Familie gibt es auch hier wieder den Elternpart, der etwas nachgiebiger zu Greta ist und den Elternpart, der nicht so viel durchgehen lässt. Ich habe Greta, ihre Oma und ihre beiden Väter schnell in mein Herz geschlossen.
Aber auch das Geisterthema wird toll aufbereitet. Es macht sehr viel Spaß gemeinsam mit Greta auf die Suche nach Geist Bruno zu gehen. Dass sie dabei höchst vorsichtig vorgehen muss, damit niemand von den Geistern erfährt, versteht sich von selbst. Doch ist dies oft gar nicht so einfach und Greta verstrickt sich mehrmals in den wildesten Geschichten. Ob ihre Freunde da nicht hellhörig werden?
Der Klappentext klang für mich mal nach etwas Neuem. Denn eine Oma, die eine Geisteragentur betreibt, klingt doch richtig cool.
Und so war ich schnell in der Geschichte von Greta und ihrer Oma drin. Autorin Eva Murges führt den Leser und Protagonistin Greta behutsam an das Thema Geister heran. Zwar begegnet Greta bereits recht früh dem ersten Geist, doch weiß sie diesen noch nicht als solchen einzuordnen. Erst nach und nach erfährt sie von Oma Gigi immer mehr über deren Arbeit und die Geister, die bei ihr im Wohnwagen ein und aus gehen.
Gut gefallen hat mir neben den Geistern die Familiensituation von Greta. Hier wird ganz klar gezeigt, dass es total normal ist, zwei Väter und nicht einen Vater und eine Mutter zu haben. Dabei kommt auch die Mutter von Greta nicht zu kurz, nur spielt sie nicht mehr DIE Rolle in Gretas Leben. Wie in jeder Familie gibt es auch hier wieder den Elternpart, der etwas nachgiebiger zu Greta ist und den Elternpart, der nicht so viel durchgehen lässt. Ich habe Greta, ihre Oma und ihre beiden Väter schnell in mein Herz geschlossen.
Aber auch das Geisterthema wird toll aufbereitet. Es macht sehr viel Spaß gemeinsam mit Greta auf die Suche nach Geist Bruno zu gehen. Dass sie dabei höchst vorsichtig vorgehen muss, damit niemand von den Geistern erfährt, versteht sich von selbst. Doch ist dies oft gar nicht so einfach und Greta verstrickt sich mehrmals in den wildesten Geschichten. Ob ihre Freunde da nicht hellhörig werden?
Die Illustrationen im Buch stammen von Nadine Reitz. Diese sind meist eher sehr klein, als Vignetten, gehalten und wiederholen sich des Öfteren. Ich hätte es super gefunden, wenn es weniger Vignetten und dafür größere Illustrationen im Buch gegeben hätte.
Das Buch endet in sich abgeschlossen, bietet aber auch Spielraum für mögliche, weitere Bände, denen ich auf jeden Fall nicht abgeneigt wäre.
Greta und ihre Oma Gigi können nicht nur Geister sehen, sondern Oma Gigi betreibt auch noch eine extrem gefragte Geisteragentur. Das klingt nach Spaß und Abenteuer, findet Greta, muss jedoch schnell einsehen, dass es auch Schattenseiten mit sich bringt.
Ein wirklich sehr gelungenes Geisterabenteuer voller Mut, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Klare 5 von 5 Hörnchen.
Ein wirklich sehr gelungenes Geisterabenteuer voller Mut, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.
Klare 5 von 5 Hörnchen.
Hierbei handelt es sich, so viel ich weiß, um einen Einzelband.
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo liebe Sandra,
AntwortenLöschenich überlege gerade, ob du mir von diesem Buch schon berichtet hast oder ob ich dazu schon irgendwo eine andere Rezension gelesen habe. Mir sagte der Part von der Oma, die durch die Mikrowelle mit Geistern kommunizieren kann etwas. Vermutlich habe ich mir das gemerkt, weil ich die Idee einfach nur genial finde :o)
Aber auch der Part mit der Familiensituation sagt mir auch sehr zu. Ich habe auch schon mal eine Geschichte gelesen, in der es zwei Väter und keine Mutter gab. Diese Darstellung habe ich bislang noch nicht oft in Büchern gelesen. Sie gefiel mir aber auch damals schon sehr.
Im Allgemeinen scheint es sich hier um eine sehr schöne Geschichte zu handeln, die mit allerhand liebenswerten Figuren daherkommt.
Ich danke dir für diese schöne Buchvorstellung <3
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo liebe Tanja,
Löschenich bin der Meinung, ich habe es in unseren SN kurz angerissen, aber wirklich nur kurz. Und ich fand die Oma in Verbindung mit der Mikrowelle und den Geistern einfach nur richtig cool. Verständlich, dass sich diese Kombo bei dir eingeprägt hat.
Ich dachte mir schon, dass dich die Familiensituation überzeugen würde. Ich fand es toll, wie selbstverständlich diese in die Geschichte eingeflossen ist.
Liebe Grüße
Sandra
Guten Abend liebe Sandra:)
AntwortenLöschenoh das hört sich nach einem wirklich süßen Kinderbuch an. Irgendwie erinnert mich die Geschichte ein kleines bisschen an Jonny Sinclair von Sabine Städing. Ich denke das Büchlein wandert direkt auf meine Wunschliste :)
Ganz liebe Grüße
Andrea ♥
Liebe Andrea, <3
LöschenJonny Sinclair habe ich leider noch nicht gelesen, es steht aber schon seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste. Wenn du sagst, dass sich das Buch so ähnlich anhört, dann rückt die Reihe in meiner Leseliste auf jeden Fall weiter nach oben. :-)
Liebe Grüße
Sandra