Montag, 30. August 2021

[Rezension] Die Geister der Pandora Pickwick


ab 10 Jahren
256 Seiten
16,99 € / 12,99 €
Hardcover / eBook

Nirgendwo fühlt sich Fanny so wohl wie in dem Antiquitätenladen ihrer Tante Harriet, dem Pandora’s Antiques. Wie wunderbar, dass sie die ganzen Sommerferien dort verbringen darf! Doch schnell merkt Fanny: Im Laden stimmt etwas nicht. Dinge verschwinden, gerade abgewischte Möbel stauben innerhalb von Sekunden wieder ein, und nachts ist ein ohrenbetäubendes Rumpeln und Poltern zu hören. Harriet tut so, als wäre das alles völlig normal. Doch Fanny ahnt, dass ihre Tante ihr etwas verschweigt - genau wie bei der Frage, wer eigentlich Fannys leibliche Eltern sind …

Fanny liebt den Antiquitätenladen "Pandora’s Antiques" ihrer Tante Harriet und verbringt daher gerne ihre Freizeit dort. Daher freut sich Fanny wahnsinnig, als sie erfährt, dass sie die Sommerferien bei Tante Harriet verbringen darf. 
Da Fanny nun Tag und Nacht in den Antiquitätenladen kann, fällt ihr schnell auf, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Warum werden gerade von Staub befreite Möbel sofort wieder mit einer dicken Staubschicht überzogen? Und was hat es mit den lauten Geräuschen in der Nacht auf sich?
 
Von Autorin Christina Wolff durfte ich bereits "Die Magier von Paris" und "Elfie - einfach feenomenal" lesen. Beide Titel waren recht unterschiedlich, dennoch absolut empfehlenswert. Daher stand für mich nach einem Blick in die Vorschau schnell fest, dass ich "Die Geister der Pandora Pickwick" unbedingt lesen möchte.
 
Wie nicht anders zu erwarten geht auch Christina Wolffs neuestes Werk in eine andere Richtung als seine Vorgängerbände. Doch eins haben alle drei Bücher gemeinsam, ein Hauch von Magie darf nie fehlen. Dies ist ein Punkt, der bei mir als Leser immer total gut ankommt. Ich liebe es, wenn Geschichten ein Hauch von Magie, Zauberei oder etwas anderem Fantastischem umweht. 
 
So dreht sich in diesem Buch, ohne viel vorwegnehmen zu wollen, sehr viel um das Thema Geister. Ein toller Ansatzpunkt der sowohl das Übernatürliche als auch einen kleinen Schwung Nervenkitzel mit in die Geschichte bringt.
 
Daher habe ich mich als Leser schon nach kurzer Zeit pudelwohl mit Protagonistin Fanny und dem äußerst interessanten Antiquitätenladen "Pandora’s Antiques" gefühlt. Es macht Spaß nach und nach hinter das Geheimnis von Fannys Familie zu kommen.
 
Für den Spaß in dieser Geschichte ist unter anderem Geist Alastair verantwortlich. Dieser aufgeweckte junge Mann freut sich mit Fanny endlich wieder jemand gleichaltriges zu kennen, mit dem er tolle Abenteuer erleben kann und der auch mal für ein wenig Action bereit ist.
Christina Wolff hat daher neben einer interessanten und facettenreichen Geschichte auch wieder tolle Charaktere aufs Papier gebracht.
 
Besonders gut gefallen haben mir die vier doppelseitigen Bilder von Illustratorin Florentine Prechtel.
Florentine Prechtel ist mir als Illustratorin bereits aus anderen Kinderbüchern bekannt und ich mag ihren Zeichenstil wirklich sehr. Er hat für mich etwas leicht verspieltes und ist zudem sehr detailliert.
Die Leser dürfen sich außerdem beim Öffnen des Buches auf ein paar Porträts der wichtigsten Charaktere freuen. 
 
Das neue Buch von Autorin Christina Wolff, das in eine komplett andere Richtung geht als seine Vorgänger, hat mir wieder größten Lesespaß bereitet. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema Geister und so sind mir Protagonistin Fanny und der Geist Alastair schon nach kurzer Zeit sehr ans Herz gewachsen.
Ein schöner Schmöker, in den man gerne versinkt.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.
 
Hierbei handelt es sich, so viel ich weiß, um einen Einzelband.

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

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