ab 10 Jahren
256 Seiten
14,00 € / 9,99 €
Hardcover / eBook
In ein Internat für Kinder aus Märchenfamilien zu gehen, ist nicht so wunderbar wie es klingt, wenn man vom Froschkönig abstammt. Es ist schon schwierig genug, 12 zu sein, aber sich unkontrolliert in einen Frosch zu verwandeln, ist noch viel, viel schlimmer! Und das passiert Leonie ausgerechnet vor Tristan, dem neuen, gut aussehenden Jungen, von dem keiner so richtig weiß, aus welcher Familie er eigentlich kommt. Als Leonie die alte Märchenkammer im Dornröschenturm entstauben muss, öffnet sie ein Buch, das ihr dort in die Hände fällt. Das hätte sie besser nicht getan! Am nächsten Tag hat es ihre beste Freundin Marle scheinbar nie gegeben. Einzig Tristan erinnert sich an sie – können Leonie und er das Geheimnis dahinter lüften und ihre Freundin retten?
Leonie geht auf ein Internat für Kinder aus Märchenfamilien. Ziemlich cool, wie man meinen könnte. Doch da Leonie vom Froschkönig abstammt und sich in den ungünstigsten Momenten in einen Frosch verwandelt, findet sie das Leben im Internat nicht immer ganz so cool. Als Leonie zurück aus den Ferien kommt, passieren plötzlich merkwürdige Dinge. Leonies beste Freundin Marle verschwindet urplötzlich und keiner, außer Leonie und dem neuen Mitschüler Tristan, kann sich an Marle erinnern.
Da ich Geschichten über Märchen sehr gerne mag und mich das Cover von "Finsterwelt" sofort angesprochen hat, wollte ich die Geschichte unbedingt lesen.
Der Einstieg in die Handlung ist mir dabei sehr leicht gefallen. Schon der Prolog war äußerst fesselnd und richtig schön magisch.
Sehr genial fand ich, dass Leonie nicht etwa neu ans Internat Rosenfels kommt, sondern bereits seit einem guten dreiviertel Jahr auf die Schule geht. So kennt Leonie die Schüler und Lehrer bereits und nur der Leser lernt all die Charaktere neu kennen. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, ist er doch mal ein etwas anderer Ansatz, als in so vielen anderen Kinderbüchern.
Auch die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Bis gut zur Hälfte war ich noch nicht restlos begeistert, aber sobald sich die Handlung dem Bruder der Gebrüder Grimm widmet, war ich Feuer und Flamme.
Da ich Geschichten über Märchen sehr gerne mag und mich das Cover von "Finsterwelt" sofort angesprochen hat, wollte ich die Geschichte unbedingt lesen.
Der Einstieg in die Handlung ist mir dabei sehr leicht gefallen. Schon der Prolog war äußerst fesselnd und richtig schön magisch.
Sehr genial fand ich, dass Leonie nicht etwa neu ans Internat Rosenfels kommt, sondern bereits seit einem guten dreiviertel Jahr auf die Schule geht. So kennt Leonie die Schüler und Lehrer bereits und nur der Leser lernt all die Charaktere neu kennen. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, ist er doch mal ein etwas anderer Ansatz, als in so vielen anderen Kinderbüchern.
Auch die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Bis gut zur Hälfte war ich noch nicht restlos begeistert, aber sobald sich die Handlung dem Bruder der Gebrüder Grimm widmet, war ich Feuer und Flamme.
Autorin Katharina Herzog hat sich hier eine wirklich höchst interessante Storyline rund um diesen Bruder, namens Ferdinand Grimm, ausgedacht.
Ein weiterer schöner Pluspunkt sind in meinen Augen die märchenhaften Ansätze. Sei es ein fliegender Teppich oder der Pferdekopf Falada, der das Schloss beschützt. Diese sorgen dafür, dass man sich als Leser sofort wie im Märchenland fühlt.
Auch die Bösewichte sind interessant dargestellt. Man kann sich als Leser noch nicht sicher sein, wer im Hintergrund die Strippen zieht. Gerade dieser Punkt sorgt für eine zusätzliche Portion Spannung während des Lesens.
Das Ende macht definitiv Lust auf mehr. Meine Vorfreude auf den zweiten Band ist daher sehr groß!
Ein weiterer schöner Pluspunkt sind in meinen Augen die märchenhaften Ansätze. Sei es ein fliegender Teppich oder der Pferdekopf Falada, der das Schloss beschützt. Diese sorgen dafür, dass man sich als Leser sofort wie im Märchenland fühlt.
Auch die Bösewichte sind interessant dargestellt. Man kann sich als Leser noch nicht sicher sein, wer im Hintergrund die Strippen zieht. Gerade dieser Punkt sorgt für eine zusätzliche Portion Spannung während des Lesens.
Das Ende macht definitiv Lust auf mehr. Meine Vorfreude auf den zweiten Band ist daher sehr groß!
Ein Internat, das nur für Kinder aus Märchenfamilien gedacht ist, klingt an und für sich schon mal ziemlich cool. Um diesen Ort hat Katharina Herzog eine sehr interessante Geschichte mit facettenreichen Charakteren und jeder Menge Magie erschaffen.
Ich bin von diesem Auftaktband sehr angetan und vergebe daher 4,5 von 5 Hörnchen.
1. Das verbotene Buch
2. Die magische Meisterschaft (erscheint voraussichtlich am 12.8.23)
2. Die magische Meisterschaft (erscheint voraussichtlich am 12.8.23)
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
Hallo liebe Sandra,
AntwortenLöschenich muss ja sagen, dass ich beim Blick aufs Cover dachte: Das sieht aber schon ganz schön gruselig aus. Hattest du diesen Eindruck anfangs auch?
Das,was du über die Geschichte und insbesondere über die Protagonistin schreibst, hat mich sofort angesprochen. Ich musste direkt schmunzeln, als ich gelesen habe, dass diese sich ständig unkontrolliert in einen Frosch verwandelt. Und das ist mit Sicherheit auch ein großes Problem! Ich kann mir vorstellen, dass sie mit peinlichen Momenten zu kämpfen hat.
Überhaupt bietet ein Internat für Märchenfamilien unglaublich viel Potential.
Eine sehr schöne Vorstellung von dir.
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Liebe Tanja,
Löschenich finde das Cover auch ein wenig düster, muss aber sagen, dass mich genau dieser Aspekt richtig angesprochen hat an dem Cover.
Ich habe es wirklich sehr amüsant gefunden, dass Leonie sich unkontrolliert in einen Frosch verwandelt hat. Das sorgt einfach für ziemlich lustige Momente. Auch wenn es für sie selbst natürlich total unangenehm ist.
Ich stimme dir zu, ein Internat für Märchenfamilien bietet jede Menge Potenzial.
Liebe Grüße
Sandra