Donnerstag, 25. Februar 2021

[Rezension] Das kleine WIR im Kindergarten

ab 3 Jahren
32 Seiten
15,00 € / 9,99 €
Hardcover / eBook

Mit dem Kleinen WIR ist alles schöner! Das wissen auch die Kinder des Kindergarten Hummelbummel. Spielen, matschen, lesen – das alles und noch viel mehr machen die Kinder zusammen. Und dank des WIR-Gefühls haben sie jede Menge Spaß dabei.
Ein WIR wächst immer da, wo Menschen sich mögen. Aber wie wird ein Kind Teil des WIR? Als Carl neu dazukommt, freut sich das WIR: Je mehr Kinder zusammen sind, desto größer und stärker wird das WIR-Gefühl. Doch am Anfang ist es für Carl gar nicht so einfach, Teil des WIR zu sein. Carl muss die anderen Kinder erst kennenlernen, bis er sich mit dem WIR verbunden fühlt. Zum Glück sind die Kinder aus Carls Gruppe und die tollen Erzieher*innen immer füreinander da. Sie trösten, kuscheln und päppeln das WIR auf.


Mit dem Kleinen WIR wird das Leben gleich viel schöner. Denn wer macht schon gerne Sachen alleine? Viel schöner ist es Dinge zusammen zu erleben. So ist es auch im Kindergarten, wenn man zusammen schaukelt, Ritter spielt und etwas vorgelesen bekommt. Das WIR verbindet und lässt die Kinder mehr zusammenwachsen.
 
Da ich schon viel Gutes über das Kleine WIR gehört habe, wollte ich mir mit diesem neuen Band über das Kleine WIR selbst ein Bild von der Geschichte machen.
Zwar handelt es sich hier um den vierten Band der Reihe, da die Geschichten aber in sich abgeschlossen sind, kann man das Buch perfekt als Einzelband lesen. Die Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht nötig. 
Denn gleich zu Beginn lernt der Leser das WIR kennen. 
 
Im Laufe der Handlung wird den kleinen Lesern bewusst, dass alles doch einfach viel mehr Spaß macht, wenn man Dinge gemeinsam tut. Und das es immer schön ist, wenn jemand anders einem hilft.
So hilft das WIR dabei, dass Kind Bo seine Angst überwindet und mithilfe des WIRs über Baumstämme balanciert.
In einer anderen Situation sorgt das WIR dafür, dass Emil Sima hilft den Reißverschluss ihrer Jacke zu schließen.
Und als der Junge Carl neu in die Kindergartengruppe kommt, steht das WIR bereit, um ihm die Eingewöhnung in die neue Lebenssituation so einfach wie möglich zu gestalten.

Für die Zielgruppe der dreijährigen Kinder wird dieses Buch daher ein schöner Wegweiser dafür sein, wie glücklich es einen macht anderen zu helfen und gemeinsam mit anderen Kindern zu spielen.
Auch mein Sohn konnte mir gleich ein paar Dinge aus seinem Kindergartenalltag erzählen, die ihn zu diesen Situationen eingefallen sind.

Autorin Daniela Kunkel ist gleichzeitig auch die Illustratorin des Buches und erzeugt mit dem WIR ein Wesen, dem man sofort vertraut und in das man sich am liebsten hineinkuscheln möchte.
 
Eine unglaublich liebevolle und warmherzige Geschichte bietet sich jungen Lesern ab 3 Jahren mit dem WIR. Freundschaft und Zusammenhalt sind das A und O dieser Geschichte, aber auch Hilfsbereitschaft unter den Kindergartenkindern ist ein Thema.
Für dieses niedliche Büchlein vergeben wir sehr gerne 5 von 5 Junior-Hörnchen. 


1. Das kleine WIR
2. Das kleine WIR in der Schule
3. Das kleine WIR zu Hause
4. Das kleine WIR im Kindergarten

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

8 Kommentare :

  1. Liebe Sandra,
    was für ein bezauberndes, kleines Kinderbüchlein.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ihr Euch ganz hervorragend mit dem Büchlein unterhalten habt. Vor allem sind das ja wichtige Themen, die kindgerecht verpackt wurden.
    Danke für die Vorstellung.
    Liebe Grüße
    Andrea ♥

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  2. Liebe Andrea, ♥

    obwohl Lukas vom Alter her fast schon ein wenig zu alt für das Buch war, hat er es wirklich geliebt und wollte unbedingt das Buch gleich noch mal lesen.
    Die Themen sind wirklicht toll und kindgerecht verpackt. Ich kann verstehen, warum die Reihe so beliebt ist.

    Liebe Grüße
    Sandra

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  3. Hallo liebe Sandra,
    ich finde es so schön, dass deinem Sohn beim Vorlesen der Geschichte gleich ein paar eigene Erinnerungen aus seinem Alltag ins Gedächtnis gekommen sind, über die ihr sprechen konntet.

    Auch die Thematik finde ich einfach nur klasse. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele Kindergärten und Schulen über längere Zeit geschlossen haben, muss vielleicht das "WIR" manchmal ein wenig vernachlässigt werden. Nur darf natürlich nicht vergessen werden, dass man gemeinsam oft so viel mehr schaffen und auch eine Menge Spaß haben kann <3

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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    1. Liebe Tanja,

      ich fand seine Erinnerungen zum Kindergartenalltag auch toll. Denn sonst ist er eher nicht so der Gesprächige was das Erzählen von Dingen aus dem Kindergarten angeht. :-D

      Liebe Grüße
      Sandra

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  4. Huhu Sandra-Schatz, <3

    ich glaube das kleine WIR gab es früher schon, auf jeden Fall kommt es mir so bekannt vor. Das ist definitiv ein Buch, das Levi gefallen würde, die Thematik ist einfach auch so schön und wichtig :)

    Liebe Grüße,
    Ally

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    1. Hallo Ally-Schatz, <3

      wie viel früher ist früher für dich? :-) Also hierbei handelt es sich zumindest um den 4. Band der Reihe. Aber die Titel sind natürlich total unabhängig voneinander zu lesen.

      Liebe Grüße
      Sandra

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  5. Hallo Lieblings-Sandra <3,

    von dieser Reihe habe ich bisher noch nichts gehört, aber mir gefällt die Idee dahinter sehr gut. Sehr gefreut hat mich, das Lukas hier aus seinem Kindergartenalltag einiges zu berichten weiß. Es gibt wirklich nichts schöners, als mit Freunden etwas zu unternehmen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Wie sehr uns das fehlt, wissen wir mittlerweile ja leider sehr gut :(

    Liebe Grüße,
    Uwe

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    1. Huhu Lieblings-Uwe, <3

      ja, ich muss sagen, dass Lukas auch nach dem Lockdown ein bisschen mehr vom Kindergarten erzählt. Früher musste man ihm wirklich alles aus der Nase ziehen. Jetzt erzählt er schon ein bisschen mehr.

      Liebe Grüße
      Sandra

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